eine sehr anstrengende, aber auch sehr erlebnisreiche Alpenüberquerung von Salzburg nach Triest ist heute zu Ende gegangen; dankbar und zufrieden blicke ich auf jeden einzelnen Tag zurück, mit vielen Höhepunkten, schönen Erlebnissen, aber auch schwierigen Phasen die zu überwinden waren;
bedanken möchte ich mich bei meinen beiden Wanderkollegen Axel und Jochen aus München, die ich bereits am 1. Tag kennengelernt habe und mich die ganze Zeit begleitet haben; wir hatten nicht nur viel Spass miteinander, sondern uns auch in schwierigeren Situationen gegenseitig unterstützt und sind heute nach 26 Tagen gemeinsam in Triest angekommen
25. Etappe: der heutige Tag ist mit 33 km der längste auf unserem Weg nach Triest; auf der ganzen langen Strecke gab es unterwegs kein einziges offenes Lokal, alle Restaurants und Trattorien hatten heute Ruhetag…
…erst in Sistiana, am Ende des heutigen Tages, gab es offene Restaurants und ich belohnte mich bereits 1 Tag vor Triest mit einem super Abendessen, einem 6-gängigen Fischmenù für die gelungene Tour von Salzburg nach Triest
24. Etappe: von Cividale gehts heute über Cormons entlang von Weingärten nach Capriva del Friuli; nach 3 Wochen bergauf/bergab Etappen sind wir nunmehr in der italienischen Weinebene angekommen und geniessen auch jeden Tag den einen oder anderen guten Tropfen…
3 Tage vor Triest gönnen wir uns heute einen Ruhetag in Cividale in einem Agroturismo, wo wir Gelegenheit haben, bei einer Weinführung inklusive Weinverkostung mitzumachen
23. Etappe: einen Tag entlang der Soča, einer der schönsten Flüsse Europas mit seiner blaugrünen Farbe; die Soča und ihre Nebenflüsse sind ein Paradies für begeisterte Naturliebhaber; dank seiner berühmten Bewohnerin, der Marmorata-Forelle, ist der Fluss auch ein beliebter Anlaufpunkt von Anglern aus aller Welt
22. Etappe: heute verlassen wir den Triglav Nationalpark und gehen ca 2.000 Höhenmeter bergab nach Tolmin; bereits um 7 h sind wir unterwegs, denn es wartet eine sehr lange Etappe auf uns; jetzt tauchen wir in das Collio Weingebiet ein
21. Etappe: heute ein etwas qualvollerer Tag für mich, da mich Knieschmerzen und Magenprobleme beschäftigen; aber auch dieser Tag geht vorbei und die ‚Hoffnung‘ stirbt zuletzt; trotzdem konnte ich diese wunderschöne Gegend im Triglaver Seental geniessen
20. Etappe: nach einem Ruhetag gehts heute rund um den Triglav; zuerst vorbei an einer Steinbockfamilie, dann an schwierigen Stellen bergab und schliesslich entlang einem alten Militärweg mit spektakulären Teilabschnitten zu unserer Übernachtungshütte Koča na Doliču am Fusse des Triglav, welche Ausgangspunkt für den Aufstieg zum Triglav ist und deshalb seit Wochen im Voraus ausgebucht ist; ein Dankeschön an Bernd und Florian, die uns ihre 2.Reservierung auf dieser Hütte überliessen, damit wir unsere Tour wie geplant fortsetzen konnten
19. Etappe: grossen Respekt hatte ich vor der heutigen Tour, im Tourenführer wurde diese Etappe als eine der schwierigsten auf der ganzen Alpenüberquerung beschrieben; mein Freund Rudi, ein excellenter Kenner der Julischen Alpen, begleitete uns auf dieser schwierigen Strecke; auf der heutigen Etappe begleitete uns auch Bernd mit seiner Frau Sophia aus Straubing in Bayern, wobei Sophia alle Etappen von Salzburg nach Triest mit Bravour meisterte
18. Etappe: heute tauchen wir in den Triglav Nationalpark ein und gleichzeitig war es für uns ein Tag mit Hindernissen, wir hatten uns das erste Mal verirrt und mussten aus einer schwierigen Situation wieder den richtigen Weg finden
17. Etappe: heute erwartet uns ein Naturjuwel in den julischen Alpen, die Laghi Fussini, ein wunderschöner See am Fusse des Mangart und wir wandern weiter nach Planica in Slowenien
16. Etappe: von der Rifugio Nordio Deffar wandern wir heute über die Feistritzer Alm steilabwärts nach Tarvis, wo uns leckere Spaghetti frutti di mare erwarten; am heutigen Tag ist Ferragosto in Italien und alle Italiener sind unterwegs ans Meer oder in die Berge
15. Etappe: heute haben wir einen langen Weg vor uns; ca 20 km + 1.500 / – 700 über die grüne Grenze nach Italien zur Rifugio Nordio Deffar, wobei wir auf der wunderschönen Dellacher Alm eine verdiente Pause einlegen
14. Etappe: für meinen heutigen Geburtstag ist meine Partnerin Cecilia extra aus Zürich mit einer Torte von Lindt&Sprüngli angereist; vielen Dank liebe Cecilia; sie begleitet uns auf unserer Wanderung von Greifenburg nach Hermagor
13. Etappe: die gastfreundliche, vom Hüttenwirt Bruno aus Berlin geführte Feldnerhütte, ist ein beliebtes Wanderziel inmitten der Kreuzeckgruppe und wird mitunter als ‚vergessenes Paradies‘ bezeichnet. Diese Übernachtungshütte war Ausgangspunkt für unsere heutige Etappe nach Greifenburg im Drautal
12. Etappe: die heutige Wanderung war gespickt mit Highlights: zuerst die Wanderung über die ‚Staller Wölla‘, eine bezaubernde Alm mit malerischen Almhütten, die Bergseen rechts und links von uns inmitten der Kreuzeckgruppe, die Überquerung des 2.457m hohen Glenktörl und schliesslich der Abstieg über felsiges Gelände zur Feldnerhütte, der wiederum höchste Konzentation erforderte
11. Etappe: nach der gestrigen schwierigen Wanderung, 1130 m nach oben und 1.500 m nach unten, gehen wir heute weitere 1.390m nach unten, nach Stall im Mölltal; dort wartet der erste Kärntner Speck auf mich…
10. Etappe: vor dem heutigen Aufstieg zur Fraganter Scharte hatte ich grossen Respekt; mit 2.750 m ist dieser Übergang nach Kärnten nicht nur der höchste Punkt am heutigen Tag, sondern auch der höchste auf unserer ganzen Tour nach Triest. Heute sind wir das erste Mal ins alpine Hochgebirge eingetaucht. Entlang des Mölltaler Gletschers wanderten wir weiter zu einer weiteren Herausforderung, dem Übergang zum ‚Ochsentrieb‘, womit unsere ganzen Kräfte gefordert wurden
9. Etappe: am heutigen Tag gehts bei schönstem Wetter auf die Schutzhütte Neubau, dem Ausgangspunkt für die morgige schwierigere Etappe zur Fraganter Scharte, dem Übergang nach Kärnten
8. Etappe: nebelverhangen und mit leichtem Nieselregen präsentierte sich der heutige Tag; durch die Kitzlochklamm – einem Naturjuwel – gelangen wir in das enge Rauriser Tal, welches Händler bereits vor Jahrhunderten als Hauptroute über die Alpen diente
7. Etappe: nach einem Ruhetag wegen Knieschmerzen geht es heute frisch erholt gleich wieder steil nach oben, wir wandern durch ein schönes Skigebiet von Maria Alm bergauf und über schöne Almen in das Salzachtal im Pinzgau. Grösstenteils Nebel und kalter Wind begleiteten uns am heutigen Tag
nach dem gestrigen regenreichen Tag steht uns heute wieder eine schwierige Etappe bevor; wir überqueren zuerst das ‚Steinerne Meer‘ um anschliessend vom Riemannhaus über einen Klettersteig ins Tal nach Maria Alm abzusteigen
5. Etappe: mit Sonnenschein ging’s heute los und mit starken Regenfällen sind wir am Ziel angekommen; es war der einzige richtige Regentag auf unserer Alpenüberquerung nach Triest
4. Etappe: die heutige Tour geht zuerst auf den Schneibstein und dann steil bergab zur Wasseralm; unterwegs sahen wir die ersten Steinböcke, ein wahres Naturschauspiel, das uns da geboten wurde
3. Etappe: der heutige Tag führt mich von Berchtesgaden über 1.300 Höhenmeter auf das Carl Stahlhaus, wobei ich die beiden Münchner Axel und Jochen wiedertraf, die ich am 1. Tag am Untersberg im Zeppezauerhaus kennengelernt gab
der letzte Tag einer langen Reise/Wanderung: 500 km von Salzburg nach Triest, 25.000 Höhenmeter nach oben und nach unten; und das mit ca 9-10 kg Gepäck am Rücken…. an diesem heutigen letzten Tag waren es 21km, also ein ‚Spaziergang‘ nach Triest; mit viel Genuss und Emotionen
ständig hatte ich das Meer vor miraber auch Felsen und Geröll waren heut meine Begleiter allein ging ich in Salzburg los, in Triest waren wir zu siebtTriest kam immer nähersehr zufrieden am Ziel angekommen mit einem gemütlichen Abendessen lassen wir unser vollendetes Projekt ausklingen
morgen gehts für mich wieder zurück nach Zürich,
der nächste Flug nach Peru wartet in 3 Wochen auf mich,
eine Fortsetzung gibts vielleicht im Frühjahr mit der Weiterwanderung von Spanien nach Jerusalem, die ich ja letztes Jahr wegen Corona abbrechen musste…
der heutige Tag fing schon mit einem sehr guten Frühstück an; danach warteten 33 km ohne Pause, ohne Trinkmöglichkeit, kein Restaurant, keine Trattoria, keine Bar…
meditatives Gehen war angesagt
heute wurde mir richtig bewusst, das morgen die letzte Etappe eingeläutet wird; nach ca 500 km Wanderwegen von Salzburg bis Triest und 25.000 Höhenmeter nach oben und unten, von Sonnblick, der Kreuzeckgruppe bis hin zum Triglav Nationalpark mit all seinen schwierigen Auf- und Abstiegen….
als ich heut das Meer sah, wusste ich, dass ich am Ziel angelangt war; vor 4 Wochen nicht so richtig vorstellbar
mit einem super Abendessen belohnte ich mich schon 1 Tag vor Triest
jetzt sind wir in die italienische Weingegend eingetaucht; mit einer italienischen Jause und gutem Wein verbrachten wir den gestrigen freien Tag; eine Führung durch das Weingut, in dem wir untergebracht waren, rundete das Nachmittagsprogramm ab
eine Weinführung vom Juniorchefmit einem sehr gutem Frühstück starteten wir in den heutigen Tag unsere 8-köpfige Wandergruppe mit „Junior“ Max, dem Sohn von Bernd, war heut mit dabei
der heutige Tag ging häufig durch Weingärten, aber auch heute passierte uns ein kleines Missgeschick, wir haben uns trotz GPS verirrt und sind plötzlich abseits vom Weg mitten im Dickicht gelandet – es kostete nur Zeit und ein paar Meter Umweg – um dann doch wieder auf den richtigen Pfad zu kommen
ein Blick von oben auf die Altstadt von Cormons heut warteten die beiden bereits in der Unterkunft in Capriva del Friuli auf michWir gönnten uns heute ein super AbendessenWerkzeug angelegtund schliesslich ein Pelinkovac zum Abschluss
ab heut sind wir im Flachland unterwegs und es geht entlang der Soča von Tolmin nach Deskle; einen Tag entlang der Soča, ein wahrlicher Genuss, sehr empfehlenswert, die Seele baumeln zu lassen…. nun ist es nicht mehr weit nach Triest, ein paar Tagesetappen entlang der Weingegend von Cividale über Cormons
hier in Tolmin fand gestern ein Technofestival statt
mit der heutigen Etappe verlassen wir die Alpen und den Triglav Nationalpark; es wartet ein harter Tag auf uns. Bereits um 7 h früh beginnt unsere Tour am heutigen Tag, das heisst 5h30 aufstehen, Vorbereitungen treffen, Hühnerauge einwickeln 😄 und frühstücken
von unserem Zimmer ein Blick heut morgen auf den WocheinerSeeder See selber ist noch unter einer Nebeldecke verhülltwir starten heute pünktlich um 7h wie geplant, ein langer Tag wartet auf unsüber diese Bergkuppe müssen wir heute drüber
die Beschwerden von gestern hatten sich gelegt, der heutige Beginn führte uns durch Latschenfelder und es ging vorerst auf und ab…. auf einer Höhe von 1.800 m ging es dann auf einem schmalen Pfad eben dahin, trotzdem war höchste Konzentation notwendig, da es links vom Pfad steil nach unten ging
ein letzter schwerer Anstieg bei herrlichem Wetter der lange Abstieg über 2.000 Höhenmeter führte uns über die Alm „Tolminske Ravne“von oben ein Blick auf Tolmin, unser heutiges Tagesziel, aber noch 12 km entfernt der Abstieg war wirklich sehr kräfteraubendam Ende des heutigen Tages sind wir im SočaTal angekommen, ein Fluss mit smaragdgrüner Wasserfarbe
die gestrige Hütte war sehr spartanisch, Fallklo und keine Duschen; diese Hütte ist Wochen im Voraus ausgebucht – sie ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Triglav
heute lag der Triglav noch teilweise im Nebel
ein langer Abstieg über 1.000 m führte uns durch eine blumenreiche Vegetation und schliesslich zu dem Seental im Triglav Nationalpark
durch eine üppige Latschenlandschaft führte uns der letzte Teil dieser Etappe von unserer heutigen Übernachtungshütte hatten wir einen tollen Blick auf den WocheinerSee
der heutige Tag war für mich einer der qualvolleren Tage, da sich laufend mein Hühnerauge meldete und mein Knie Probleme bereitete, zudem kamen noch Magenprobleme, deren Ursache ich nicht sofort zuordnen konnte – aber Augen zu und durch – morgen kommt ein besserer Tag; mit dem heutigen Tag haben wir 3/4 unserer Gesamtetappe hinter uns gebracht, morgen wartet noch ein Abstieg von 2.000 m nach Tolmin auf uns und damit verlassen wir den Triglav Nationalpark und kommen in den nächsten Tagen ins Weingebiet Italiens
nach dem gestrigen Ruhetag waren wir heut wieder fit und voll motiviert, den Triglav zu umrunden, d. h. von der Nordseite des Triglav auf die Südseite zu wechseln; bei Sonnenschein starteten wir um 8 h
den Ruhetag genossen wir in vollen Zügen
auf der heutigen Etappe warteten noch ein paar schwere Stellen, die es zu überwinden galt; auch Steinböcke sollten wir zu Gesicht bekommen
nach einer halben Stunde sahen wir das erste Prachtexemplar eine ganze Steinbockfamilie stand plötzlich vor unsplötzlich kam Nebel aufaber die schwierigen Stellen meisterten wir ganz guteine kurze Verirrung kostete uns eine halbe Stundeein Geröllfeld bescherte uns einen schwierigen Aufstieg, zwei Schritte vor, einen zurück
nachdem wir diesen Sattel überquert hatten, wanderten wir entlang eines alten Militärweges, welcher sehr spektakulär war
mitten in die Felsen wurde von Kriegsgefangenen dieser Weg errichtet nach 6 Stunden löschten wir unseren Durst in der heutigen Übernachtungshütte Koča na Doliču
das war heut ein besonderes Erlebnis, ein Highlight, in den Triglaver Nationalpark einzutauchen. Mein Freund Rudi, ein excellenter Kenner dieser Gegend, hat es sich nicht nehmen lassen, uns auf der heutigen Etappe zu begleiten.
es galt dieses gigantische Felsmassiv zu überwinden Bergfex Rudi war unterwegs wie eine Gebirgsgams
das war heute zum Teil eine richtige Kletterpartie, unterstützt mit Seilen und Eisenstiften in der Felswand; nur nicht nach unten schauen – einen Schritt vor dem anderen – das war die Devise gut voranzukommen
eine Familie aus Slowenien war gerade bei der Jausenzeit, von der auch wir profitiert habennach ca 6 Stunden Aufstieg sind wir am heutigen Tagesziel angekommen
die heutige Etappe war zweifellos die spektakulärste und schwierigste auf unserer ganzen bisherigen Tour von Salzburg nach Triest
heut wär es eine kurze und einfache Etappe geworden, aber wir haben es selber kompliziert gemacht; einmal nicht auf die Karte geschaut, und schon haben wir uns verirrt und sind ca 200 m falsch nach oben geklettert; nachdem wir unseren Fehler erkannt haben, galt es jetzt diese Strecke zurückzugehen…. …aber es war halt nicht einfach
das waren unsere Versuche, unseren Weg zu korrigieren Axel hat sich dabei etwas verletzt gut gelaunt ging’s heute früh losgleich zu Beginn waren wir mit Felsen und steilen Hindernissen konfrontiert nachdem wir unseren Fehler bemerkt hatten, mussten wir nach einem möglichen Weg zurück suchenAxel ratlos nach einigen Versuchen war es schliesslich geschafftab jetzt ging es wieder auf normalen Wegen dahinkurz vor Ende der heutigen Wanderung gab‘s noch kurz Regen am Ende waren wir beide froh, heut heil am Ziel angekommen zu sein für das leibliche Wohl war immer gesorgt, ein excellenter faschierter Braten wartete heute auf mich
heute früh merkte man den Feiertag in Italien, alle Italiener waren unterwegs; mit Fahrrad, zu Fuss…
speziell der Lago Fusini war ein Anziehungspunkt für viele Italiener ein Panorama wie im Bilderbuch
unsere heutige Wanderung führte uns über die Laghi Fusini nach Slowenien zur Hütte Dom na Tamaru, welche ca 4 km hinter den Schisprungschanzen Planica liegt; von dort tauchen wir morgen in den Triglaver Nationalpark ein
eine kurze Etappe von der Rifugio Nordio Deffar nach Tarvis steht heute am Programm; bereits vor 1 Monat hatte ich im Alpino einen Tisch reserviert, da um das Wochenende 15.August in Tarvis alles ausgebucht ist (Ferragosto)
zuerst ging es hoch zur Feistritzer Alm
die Julischen Alpen bieten ab heute für uns ein besonderes Panorama zum Ferragosto sind alle Italiener auf den Beinen……entweder in die Berge oder ans Meer
mit einer überraschenden Geburtstagstorte fing der heutige Tag an, direkt „eingeflogen“ von Lindt&Sprünglivielen Dank Ceci
nach einem tollen Geburtstagsfrühstück und einer Torte von Lindt&Sprüngli begann die heutige Etappe gleich zu Beginn mit einem steilen Anstieg Richtung Weissbriach. Meine Partnerin Cecilia ist gestern zu uns gestossen und begleitet uns die nächsten Tage
nach guten 2 Stunden und 600 Höhenmetern wanderten wir entlang von Almen und schattenspendenden Wäldern
an einer Stelle unserer Wanderung fanden wir eine Möglichkeit, unsere Füsse mit einer Kneipp Abkühlung zu erfrischen und neue Kräfte zu tanken
eine kurze Pause zwischendurch klares Wasser im Bach, der uns bis Hermagor begleitet auch ein gesperrter Weg konnte uns nicht aufhalten
nach dieser 14. Etappe haben wir jetzt die Hälfte unserer Alpenüberquerung von Salzburg nach Triest geschafft und morgen wartet gleich ein sehr langer 1.600 m hoher Anstieg auf die Rifugio Nordio-Deffar, womit wir Österreich verlassen und in Richtung Tarvis weitergehen
nachdem wir gestern eine anstrengende Aufwärtsetappe hinter uns hatten, liegt heute eine eher erholsame Abwärtsetappe von 19 km nach Greifenburg vor uns
ein super Ausblick auf das Kreuzeckgebirgeein letzter Blick zurück durch das Gnoppnitztal gehts talabwärts dieses Bachbett musste über diese Steine überwunden werdenGreifenburg in Sichtweite
der erste Tag mit richtig sommerlichen Temperaturen und die nächsten Tage verheissen kaiserliches Wetter; eine gute Vorraussetzung für die 2. Hälfte unserer Alpenüberquerung von Salzburg nach Triest, denn nach dem heutigen Tag haben wir die Hälfte geschafft
heute führt uns die Wanderung wieder in das alpine Hochgelände, als Ziel zur Feldnerhütte
nach einem steilen ersten Anstieg geht es zuerst durch einen Bergwald, der uns danach zu einem wunderschönen Almgebiet führt
hier treffen wir auf 2 ältere Frauen, die während des ganzen Sommers auf der Alm wohnenhoffentlich hält diese Brücke mein Gewicht ausnach einem weiteren steilen Anstieg über ca 300 Höhenmeter kommen wir an 2 Bergseen in der Kreuzeckgruppe vorbei
jetzt steht uns noch ein weiterer Anstieg zum Glenktörl bevor, der es in sich hat – 2.457 m sind zu überwinden; wieder hatte ich das Gefühl, das der Weg senkrecht in den Himmel führt…
der Abstieg zur Feldnerhütte erforderte höchste Konzentationjeder Schritt musste gut überlegt seinnach 4 1/2 Stunden waren wir froh, diese Passagen hinter uns zu haben, da starker Nebel einbrachdie Feldnerhütte mit dem Hüttenwirt Bruno aus Berlin war unser heutiges ZielBruno der Hüttenwirt aus Berlin
die heutige Etappe führt uns hinab nach Stall im Mölltal und wieder auf unter 1.000 Höhenmeter
entlang nebelgehüllter Waldwegeauf samtigem Untergrund lässt sich leicht wanderneine Kuh stellt sich mir in den Weg
mit einer EierschwammerlSuppe und einer Speckjause endet dieser Tag sehr zufrieden; morgen wartet wieder eine schwere Wanderung auf uns, von Stall 870 hm gehts hinauf auf die Feldnerhütte, mit 2.186m eine der höchst gelegensten Berghütten auf unserer Tour nach Triest
viel Respekt hatten wir vor der heutigen Etappe, die uns zuerst auf den höchsten Punkt der ganzen Tour auf 2.754 m ins alpine Hochgebirge führt und gleichzeitig lange und hohe Auf- und Abstiege bereithält
was erwartet uns?hinauf ins alpine Hochgebirge von der Fraganter Scharte 2.754m einen Blick auf den Mölltaler Gletschergut eingepackt gehts jetzt abwärts in Richtung WeissSeeriesiger Eingriff in die Natur durch die Liftterassenund schon wieder gehts steil nach obeneine kurze Apfelpause, bevor es auf den Ochsentrieb geht, ein kurzer aber sehr sehr steiler Anstieg, und dann hinab zur Fraganter Schutzhüttefast senkrecht nach oben bis auf 2.651 m mit 10 kg Gepäck am Rücken
nach 8 Std und 1.500m abwärts waren wir froh, heil und gesund auf der Fragranter Schutzhütte angekommen zu sein
die heutige Etappe führt uns von Rauris zur Schutzhütte Neubau auf 2.176 m
bei einer kleine Pause auf einer privaten Almhütte wurde uns ein leckerer Hollersaft angebotenbei einer Quelle werden die Wasservorräte aufgefüllt drei mal mussten wir unsere Regenkleidung aus- und einpacken eine Suppe stärkte uns für den restlichen Weg nach oben zur Schutzhütte Neubaudie ersten Schneefelder sind zu überquerenwunderbare Aussicht auf das Raurisertalund plötzlich tauchte unser Tagesziel auf 2.176m vor uns auf
vor der morgigen Etappe in das alpine Hochgebirge auf die Fraganter Scharte auf 2.754 m Höhe und 18 km bis zum Fraganter Schutzhaus hatten wir gewaltigen Respekt; wir wollen um 7h früh starten
von Maria Alm gehts heute gleich steil nach oben, 1.300 Höhenmeter sind zu überwinden
die heutige Tageswanderung führt uns über eine ausgedehnte Almlandschaft; es gibt richtiges Wanderwetter, leider ohne Sonne – doch Regen blieb uns erspart
ein Riesenbulle stellte sich uns in den Weg, da gabs nur weiträumig ausweichen 😄auf einmal kam Nebel aufalles gut bis jetzt
Die letzten 3 Etappen beanspruchten ziemlich meine Kniegelenke, vor allem beim Bergabgehen. Aus diesem Grund legten wir gestern nach 6 Etappen, 92 km, 5.400 m nach oben und 4.900 m nach unten, einen Ruhetag zur Schonung und Regeneration der Gelenke ein
Bereits am 1. Tag am Zeppezauerhaus lernte ich 2 Münchner, Axel und Jochen, kennen, deren Wanderziel ebenfalls Triest ist; seit diesem Zeitpunkt sind wir zu dritt unterwegs
obwohl lt Wetterbericht der heutige Vormittag verregnet sein sollte, blieb der befürchtete Regen aus
Unsere heutige Etappe führte uns nach Taxenbach und von dort durch die Kitzlochklamm nach Rauris
in der Kitzlochklamm gilt Helmpflicht ein gigantisches Naturschauspiel wurde uns geboten
nach dem Hochsteigen der Kitzlochklamm waren es noch 6 km angenehmer Wanderweg nach Rauris; am Abend kamen die ersten Sonnenstrahlen, was für morgen schönes Wetter erhoffen lässt
nach der gestrigen Regenetappe scheint das Wetter heute besser zu werden
vielversprechend ging’s los und der heutige Tag , Überquerung des steinernen Meeres, liegt vor uns
die nassen Kleider von gestern konnten über die Nacht teilweise nicht getrocknet werden, jedoch die Wanderschuhe waren halbwegs trocken
nach 1,5 Stunden Aufstieg lag nunmehr das steinerne Meer vor uns; eine imposante Kulissenach weiteren 1,5 Std erreichten wir das Riemannhaus, mit 2.177m der höchste Punkt des heutigen Tagesund jetzt gehts 1.400 m hinab nach Maria Alm, wobei ein schwieriger Klettersteig zu überwinden istalles ging gut, jedoch ist in jedem Moment volle Konzentration erforderlich von unten sieht es gewaltig aus, heute von diesem Berg abgestiegen zu sein
mit blauem Himmel begann der heutige Tag, die Hoffnung stirbt zuletzt – dass uns heute ein Regen erspart bleibt…
…diese Hoffnung war nur von kurzer Dauer
obwohl wir schon um 7h loswanderten, lies der Regen nicht lange auf sich warten; Regen ist das letzte was ich mir beim Wandern wünsche – lieber bin ich bei 35 Grad Hitze unterwegs
teils sehr schwierige Passagen kamen auf uns zu, die bei Regen noch herausfordernder waren
mein Gepäck hab ich in Berchtesgaden um 1,5 kg reduziert, indem ich einige nicht notwendige Sachen per Post heimschickte; ab jetzt war ich nur mehr mit 8kg Gesamtgewicht unterwegs (ohne Wasser)
unser heutiges Ziel, das Ingolstädterhaus, war somit ausser Reichweite…
total durchnässt fanden wir schliesslich nach 5-stündiger Regenwanderung beim Kärlingerhaus einen Unterschlupf
wir änderten einfach unseren Plan für morgen: über das Riemannhaus nach MariaAlm; eine Variante, die uns über das steinerne Meer führen wird
von unserer Übernachtungshütte ging es heute zuerst ca 550 m hinauf zur Spitze des Schneibstein
nach ca 2 Stunden und voll verschwitzt hatten wir unser Teilziel erreicht
von hier hatten wir eine tolle Aussicht auf die österreichische und deutsche Berglandschaft um uns herumso was bekommt man nicht alle Tage aus nächster Nähe zu sehen
jetzt begann ein relativ steiler Abstieg zur Wasseralm
bei teils ausgesetztem Gelände erforderte es stets konzentriertes Vorgehender Seeleinsee fügt sich harmonisch in die Felslandschaft ein und verführt zu einer kleinen Rast
unser heutiges Ziel, die Wasseralm, ist nur zu Fuss erreichbar und kann nur mit Hubschrauber versorgt werden; wochenlang im Voraus ist diese Übernachtungsmöglichkeit ausgebucht; zum Abendessen gab es einen super GemüseEintopf mit Würstel
der Wetterbericht verheisst nichts Gutes, morgen am späten Vormittag ist mit ausgiebigem Regen zu rechnen, was unser nächstes geplantes Ziel, das Ingolstädterhaus, als nicht realistisch erschien
der Regen begann eher als erwartet, Wassermassen flossen neben unserer Unterkunft vorbei
der gestrige 2. Tag war einfach zu anstrengend gewesen; Knieprobleme begleiteten mich heute den ganzen Tag – 1.700 m nach unten zu gehen sind eine echte Herausforderung
am ersten Tag im Zeppezauerhaus begegnete ich Jochen und Axel aus München
die beiden sind auch über die Alpen von Salzburg nach Triest unterwegs, und von heut an sind wir zu dritt unterwegs…
entlang des Königsees geht es durch einen wunderschönen Buchenwald entlang, bis ich mich das erste mal „verwandert“ bin; trotz GPS Daten kam ich vom Weg ab und musste ich mich ca 1 km entlang eines Bachbettes nach oben Richtung Carl Stahlhaus durchkämpfen
nach 1.300 Höhenmeter war unser heutiges Tagesziel in Sichtweite…
…und gleichzeitig lag der 2.276 m hohe Schneibstein vor uns, den wir dann morgen in Angriff nehmen
bergabwandern ist nicht meins, 1.700 m nach unten fordern ganz schön die Kniegelenke
obwohl man mit einer tollen Aussicht belohnt wird
ein kurzer Einkehrschwung zur Stärkung muss sein
das lange und steile Wandern nach unten fordert ganz schön die Kniegelenke, obwohl ich zur Unterstützung Wanderstöcke bei mir hab
von diesem Bergmassiv ging es steil nach Berchtesgaden, das Ziel meiner heutigen Wanderung über ca 20 km
Gestern auf der Hütte kein Internet, deswegen heute nachgeholt; die nächsten 4 Tage gehts dann von Hütte zu Hütte bis Maria Alm; 2 Tage Regen sind angesagt 😞
der 1. Tag hatte es wirklich in sich; Gestartet bin ich um 8h15 vom Kurgarten Salzburg. Es ging ca 11 km entlang eines Wasserkanals bis Glanegg
ständig hatte ich den Untersberg vor mir, die Spitze dieses Hausberges der Salzburger war mein heutiges Ziel.
Ich konnte mir schwer vorstellen, von welcher Seite bzw. wie man diesen doch sehr steilen Berg bewältigen kann. Es gibt 2 Routen hinauf, der ‚einfachere‘ ist der Reithsteg und dann gibt es den Dopplersteig; hab mich dann für den Dopplersteig entschieden, gleich nach den ersten Höhenmetern wusste ich, auf was ich mich eingelassen hatte: 1300 m nach oben und das innerhalb von 5 km
2600 Holzstufen führten nach oben
steile Stufen aus Holz führten wie eine Himmelsleiter nach oben; An einigen Stellen hatte die Steigung über 40 Grad; unvorstellbar steil, eine Leiter in den Himmel
die letzten 200-300 Höhenmeter führten durch die Dopplerwand, mit einem Seil gesichert, steil nach oben, alle 50 Höhenmeter war ‚Luft holen und ausschnaufen‘ angesagt
zusätzlich brach noch Nebel ein; vorsichtig ging es Schritt für Schritt und Stufe für Stufe nach oben; und das mit 10 kg Gepäck am Rücken
der heimliche Zuschauer hat sich sicherlich was gedacht, als er mich nach oben kraxeln sah
nach knapp 6 Stunden hatte ich das Zeppezauerhaus erreicht, kurz bevor der Regen einsetzte
Ein toller Blick auf die Stadt Salzburg und mit einem super Sonnenuntergang wurde diese erste Etappe belohnt
…eine nicht mehr sichergestellte Infrastruktur zwang mich gestern abend eine kurzfristige, rasche und verantwortungsbewusste, für mich auch schmerzhafte Entscheidung zu treffen… ein Fortsetzen der Pilgerreise konnte und wollte ich nicht mehr verantworten…
die Ereignisse hier in Spanien haben sich innerhalb von Stunden überschlagen, aber auch in GesamtEuropa; nicht nur die Geschäfte schließen, auch ich muss leider meine Pilgerreise vorzeitig schließen.
körperlich und mental in guter Verfassung, musste ich mich einem Virus beugen und wurde durch höhere Gewalt gestoppt
kurz vor Pamplona war dann nach 32 Tagen und 825 km Endstation…
gestern am Abend als ich den letzten Beitrag geschrieben hab, wusste ich noch nicht, dass es notwendig sei, so schnell eine Entscheidung zu fällen…
…damit war es noch nicht getan – wie komm ich jetzt von Estella, 45 km vor Pamplona – so schnell wie möglich zurück?
zufällig traf ich einen Taxifahrer, der zwei andere Pilger nach Pamplona fahren sollte, und damit war der Anfang gelegt, zum Flughafen nach Pamplona zu kommen;
ein rascher Flug nach Madrid und ein StandBy Flug nach Zürich, der jetzt kurzfristig doch bestätigt wurde, beenden meine Pilgerreise…ich möchte mich bei allen die mich begleitet haben recht herzlich bedanken, und wünsche jedem Einzelnen, gut über diese herausfordernde Zeit zu kommen… macht es gut!
nach einem Ruhetag, mit frischen Kräften in den neuen Tagentlang des Flughafens verlasse ich Burgos in dieser Gegend bin ich wieder alleine
Nach einem verdienten Ruhetag ihn Burgos bin ich wieder voll motiviert auf dem Weg Richtung Frankreich;
diesen Ruhetag nutzte ich auch dazu, um einen alten ungebetenen Freund loszuwerden; ein Hühnerauge, das mich in den letzten Tagen ein bisschen beschäftigt hatte, wurde „das Opfer“ einer Podologin 😊
kurzer Gedankenaustausch mit Paul aus England
27. Tag, 30 Km, 7 Std 28 min
Sonntag 8.3.2020, von Ages nach Belorado
Der FrühstücksWirt von Ages war mit dem JerusalemWayZeichen vertrautCoffee-Time mit Martin aus Hannover endlose Weite und Zeit für allerlei GedankenTreffen unter Landsleuten,Christoph aus Graz, sein Ziel: zuerst Santiago und dann der PCT/Pacifik Crest Trail in den USA: „alles Gute“ dafür Christoph👍
viele Begegnungen am heutigen Tag
28. Tag, 25 Km, 6 Std 54 min
Montag 9.2.2020. von Belorado nach Santa Domingo de la Calzada
interessante Begegnung mit Cryan und Maryon aus Schottland, die mit einem Beiwagerl unterwegs waren…Andres aus Argentinien, er ist Koch, lebt nun in Logroño; seine Vorfahren haben spanische und italienische Wurzeln der Dorfbrunnen von Villamayor del Riobeeindruckende Wolken-/Lichtspiele auf der heutigen Etappe
Bei Sonnenschein und wärmeren Temperaturen ging es heute in die neue Woche; ab morgen ist mit über 20 Grad frühlingshaftes Wetter zu erwarten
unterwegs mit einer Tortilla gestärkt
29. Tag, 23 Km, 5 Std 38 min
Dienstag 10.3.2020 von Santo Domingo nach Najera
frühlingshafte Temperaturen, bis 23 Grad, erwarten mich heute…und zwischendurch eine kleine Pause…in Gedanken versunken…
hier beginnt die bekannte Rioja Weingegend
30. Tag, 32 Km, 7 Std 33 min
Mittwoch 11.3.2020, von Najera nach Logroño
frisch eingecremt in den heutigen sonnigen 🌞Tagdie heutige Etappe führt durch eine herrliche Weinlandschaftein Blick zurück auf Navarreteam Ende des heutigen Tages liegt mir nach 29 km Logroño zu Füßen
genau vor 4 Wochen bin ich in Finestere losgegangen, in 1 Woche werd ich in Frankreich sein und so Gott will in 9 Monaten in Jerusalem
Unterhaltung mit einem Pilger aus Frankreich, obwohl wir keine gemeinsame Sprache finden
31. Tag, 32 Km, 7 Std 55 min
Donnerstag 12.3.2020, von Logroño nach Los Arcos
mit so einem Frühstück kann es nur ein toller Tag werden Ruine der Kirche San Pedro in VianaZiel des heutigen Tages war nach circa 30 km Los Arcos
auch dieser „Vierbeiner“ brauchte eine Pause
32. Tag, 23 Km, 5 Std 30 min
Freitag 13.3.2020, von Los Arcos nach Estella
frisch eingecremt in einen neuen sonnigen Tag
heut hatte ich Gelegenheit, meinen Rucksack abzuwiegen, genau 11,8 kg – ich dachte er wäre leichter;
wahrscheinlich hat es damit zu tun, dass ich selbst bereits ca 10 kg an Gewicht verloren hab
Marco aus Hamburg, Weitwanderer, ist schon 2 Jahren unterwegs und der Erste, der in meine Richtung geht, wanderte zuerst von Hamburg nach Lissabon, und jetzt wieder zurück nach Hamburg der Weinhahn bei der Bodegas Irache bleibt leer
Heute bin ich das erste Mal am zweifeln, ob es logistisch in nächster Zeit überhaupt möglich ist, meinen Weg fortzusetzen, geschweige zu beenden.
Die Ereignisse in Spanien überstürzen sich und das erste Mal kriege ich es hautnah mit, was es bedeutet, Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu spüren; alle Herbergen am Camino sind ab heute geschlossen.
Polizisten riegeln öffentliche Kinderspielplätze mit Absperrbändern ab; an den Kassen in Bars und Superläden wird nur mehr mit Handschuhen bedient; Empfehlungen, Hotels und Restaurants zu schließen, sind ab heute publik