6.Woche – von Conques bis Le Puy…

6.Woche – 175 km

der erste Tag dieser Woche war mit 36 km sehr anspruchsvoll; aber schönes, klares Wetter und ein verheiltes Hühnerauge waren die Voraussetzung dafür

diese Woche war es schwieriger eine Unterkunft zu bekommen; oft erst nach mehreren Telefonaten war ich mit einem Bett erfolgreich. Deshalb musste ich zweimal meine Tagesdistanzen dahingehend anpassen. Viele Pilger aus Frankreich starten in Le Puy, dieses Jahr sollen es verhältnismässig mehr sein, als in den Vorjahren. Ein Gitebetreiber gab mir die Auskunft, er sei für die nächsten 3 Wochen ausgebucht – auch beginnt jetzt in Frankreich die Ferienzeit.

mit Pascal hab ich Gite- und Restaurant Empfehlungen ausgetauscht

mittlerweile geht es ganz gut, ein kurzes Gespräch am Wegesrand mit Franzosen zu führen, wenn ich sage:

Je m'appelle Gustav, comme Gustav Eifel..                              je suis autrichien..

morgen bin ich in Le Puy und danach beginnt für mich der Weg nach Genf; diese Strecke wird auch Via Gebennensis genannt, auf diesem Weg werde ich sehr wenigen Pilgern begegnen; der Weg von Le Puy nach Saint Jean Pied de Port heisst Via Podiensis und ist sehr beliebt bei den Franzosen

und am letzten Tag der Woche erwischte mich der Regen doch noch…
Wochenrückblick 6.Woche
bis nächste Woche

9 Kommentare zu „6.Woche – von Conques bis Le Puy…

  1. Gerade heute haben wir von dir gesprochen. Jan und Martina ( gestern haben sie Peter und Katja getroffen) und Nico haben uns besucht….
    Josi und ich kommen ob deiner Leistungen nicht aus dem Staunen heraus. Alles Gute!!@

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  2. Je m’appele Franz,
    Liebe Grüße von uns aus Laval, wir hoffen dass deine Verletzung bald abklingt. Sind tolle Tage hier bei unseren Enkelkinder.
    Bonne Chance et À bientôt 🇫🇷 🇦🇹

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  3. Ohhh…..das Hühnerauge muss ja arg weh getan haben. …. Danke für das „Erzählen“ und viiiiel Glück und Segen für den weiteren Weg ::)) Liebe Grüße

    Elisabeth

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  4. Aus der Perspektive des Hühnerauges…nicht so prickelnd…gut dass es verheilt ist.
    Mit vielen Steinen kann man schöne Häuser, Brücken, Kirchen bauen…am chemin sind sie weniger angenehm…Tolle km, schöne Gegenden, interessante, nette Menschen und Kulinarik.
    Freu mich auf den nächsten Bericht. Gruss aus Wien, buen camino, Betsy🙋🏼‍♀️🕊

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