bergabwandern ist nicht meins, 1.700 m nach unten fordern ganz schön die Kniegelenke
obwohl man mit einer tollen Aussicht belohnt wird
ein kurzer Einkehrschwung zur Stärkung muss sein
das lange und steile Wandern nach unten fordert ganz schön die Kniegelenke, obwohl ich zur Unterstützung Wanderstöcke bei mir hab
von diesem Bergmassiv ging es steil nach Berchtesgaden, das Ziel meiner heutigen Wanderung über ca 20 km
Gestern auf der Hütte kein Internet, deswegen heute nachgeholt; die nächsten 4 Tage gehts dann von Hütte zu Hütte bis Maria Alm; 2 Tage Regen sind angesagt 😞
der 1. Tag hatte es wirklich in sich; Gestartet bin ich um 8h15 vom Kurgarten Salzburg. Es ging ca 11 km entlang eines Wasserkanals bis Glanegg
ständig hatte ich den Untersberg vor mir, die Spitze dieses Hausberges der Salzburger war mein heutiges Ziel.
Ich konnte mir schwer vorstellen, von welcher Seite bzw. wie man diesen doch sehr steilen Berg bewältigen kann. Es gibt 2 Routen hinauf, der ‚einfachere‘ ist der Reithsteg und dann gibt es den Dopplersteig; hab mich dann für den Dopplersteig entschieden, gleich nach den ersten Höhenmetern wusste ich, auf was ich mich eingelassen hatte: 1300 m nach oben und das innerhalb von 5 km
2600 Holzstufen führten nach oben
steile Stufen aus Holz führten wie eine Himmelsleiter nach oben; An einigen Stellen hatte die Steigung über 40 Grad; unvorstellbar steil, eine Leiter in den Himmel
die letzten 200-300 Höhenmeter führten durch die Dopplerwand, mit einem Seil gesichert, steil nach oben, alle 50 Höhenmeter war ‚Luft holen und ausschnaufen‘ angesagt
zusätzlich brach noch Nebel ein; vorsichtig ging es Schritt für Schritt und Stufe für Stufe nach oben; und das mit 10 kg Gepäck am Rücken
der heimliche Zuschauer hat sich sicherlich was gedacht, als er mich nach oben kraxeln sah
nach knapp 6 Stunden hatte ich das Zeppezauerhaus erreicht, kurz bevor der Regen einsetzte
Ein toller Blick auf die Stadt Salzburg und mit einem super Sonnenuntergang wurde diese erste Etappe belohnt