…meine Tour in Videos…
bald ist es soweit…
Am 28.7. starte ich meine Alpenüberquerung
circa 500 km und 25.000 m nach oben und 25.000 m nach unten

dafür nehme ich mir 4 Wochen Zeit
…meine Tour in Videos…
bald ist es soweit…
Am 28.7. starte ich meine Alpenüberquerung
circa 500 km und 25.000 m nach oben und 25.000 m nach unten
dafür nehme ich mir 4 Wochen Zeit
26. Etappe: nach 26 Tagen in Triest angekommen…
eine sehr anstrengende, aber auch sehr erlebnisreiche Alpenüberquerung von Salzburg nach Triest ist heute zu Ende gegangen; dankbar und zufrieden blicke ich auf jeden einzelnen Tag zurück, mit vielen Höhepunkten, schönen Erlebnissen, aber auch schwierigen Phasen die zu überwinden waren;
bedanken möchte ich mich bei meinen beiden Wanderkollegen Axel und Jochen aus München, die ich bereits am 1. Tag kennengelernt habe und mich die ganze Zeit begleitet haben; wir hatten nicht nur viel Spass miteinander, sondern uns auch in schwierigeren Situationen gegenseitig unterstützt und sind heute nach 26 Tagen gemeinsam in Triest angekommen
25. Etappe: der heutige Tag ist mit 33 km der längste auf unserem Weg nach Triest; auf der ganzen langen Strecke gab es unterwegs kein einziges offenes Lokal, alle Restaurants und Trattorien hatten heute Ruhetag…
…erst in Sistiana, am Ende des heutigen Tages, gab es offene Restaurants und ich belohnte mich bereits 1 Tag vor Triest mit einem super Abendessen, einem 6-gängigen Fischmenù für die gelungene Tour von Salzburg nach Triest
24. Etappe: von Cividale gehts heute über Cormons entlang von Weingärten nach Capriva del Friuli; nach 3 Wochen bergauf/bergab Etappen sind wir nunmehr in der italienischen Weinebene angekommen und geniessen auch jeden Tag den einen oder anderen guten Tropfen…
3 Tage vor Triest gönnen wir uns heute einen Ruhetag in Cividale in einem Agroturismo, wo wir Gelegenheit haben, bei einer Weinführung inklusive Weinverkostung mitzumachen
23. Etappe: einen Tag entlang der Soča, einer der schönsten Flüsse Europas mit seiner blaugrünen Farbe; die Soča und ihre Nebenflüsse sind ein Paradies für begeisterte Naturliebhaber; dank seiner berühmten Bewohnerin, der Marmorata-Forelle, ist der Fluss auch ein beliebter Anlaufpunkt von Anglern aus aller Welt
22. Etappe: heute verlassen wir den Triglav Nationalpark und gehen ca 2.000 Höhenmeter bergab nach Tolmin; bereits um 7 h sind wir unterwegs, denn es wartet eine sehr lange Etappe auf uns; jetzt tauchen wir in das Collio Weingebiet ein
21. Etappe: heute ein etwas qualvollerer Tag für mich, da mich Knieschmerzen und Magenprobleme beschäftigen; aber auch dieser Tag geht vorbei und die ‚Hoffnung‘ stirbt zuletzt; trotzdem konnte ich diese wunderschöne Gegend im Triglaver Seental geniessen
20. Etappe: nach einem Ruhetag gehts heute rund um den Triglav; zuerst vorbei an einer Steinbockfamilie, dann an schwierigen Stellen bergab und schliesslich entlang einem alten Militärweg mit spektakulären Teilabschnitten zu unserer Übernachtungshütte Koča na Doliču am Fusse des Triglav, welche Ausgangspunkt für den Aufstieg zum Triglav ist und deshalb seit Wochen im Voraus ausgebucht ist; ein Dankeschön an Bernd und Florian, die uns ihre 2.Reservierung auf dieser Hütte überliessen, damit wir unsere Tour wie geplant fortsetzen konnten
19. Etappe: grossen Respekt hatte ich vor der heutigen Tour, im Tourenführer wurde diese Etappe als eine der schwierigsten auf der ganzen Alpenüberquerung beschrieben; mein Freund Rudi, ein excellenter Kenner der Julischen Alpen, begleitete uns auf dieser schwierigen Strecke; auf der heutigen Etappe begleitete uns auch Bernd mit seiner Frau Sophia aus Straubing in Bayern, wobei Sophia alle Etappen von Salzburg nach Triest mit Bravour meisterte
18. Etappe: heute tauchen wir in den Triglav Nationalpark ein und gleichzeitig war es für uns ein Tag mit Hindernissen, wir hatten uns das erste Mal verirrt und mussten aus einer schwierigen Situation wieder den richtigen Weg finden
17. Etappe: heute erwartet uns ein Naturjuwel in den julischen Alpen, die Laghi Fussini, ein wunderschöner See am Fusse des Mangart und wir wandern weiter nach Planica in Slowenien
16. Etappe: von der Rifugio Nordio Deffar wandern wir heute über die Feistritzer Alm steilabwärts nach Tarvis, wo uns leckere Spaghetti frutti di mare erwarten; am heutigen Tag ist Ferragosto in Italien und alle Italiener sind unterwegs ans Meer oder in die Berge
15. Etappe: heute haben wir einen langen Weg vor uns; ca 20 km + 1.500 / – 700 über die grüne Grenze nach Italien zur Rifugio Nordio Deffar, wobei wir auf der wunderschönen Dellacher Alm eine verdiente Pause einlegen
14. Etappe: für meinen heutigen Geburtstag ist meine Partnerin Cecilia extra aus Zürich mit einer Torte von Lindt&Sprüngli angereist; vielen Dank liebe Cecilia; sie begleitet uns auf unserer Wanderung von Greifenburg nach Hermagor
13. Etappe: die gastfreundliche, vom Hüttenwirt Bruno aus Berlin geführte Feldnerhütte, ist ein beliebtes Wanderziel inmitten der Kreuzeckgruppe und wird mitunter als ‚vergessenes Paradies‘ bezeichnet. Diese Übernachtungshütte war Ausgangspunkt für unsere heutige Etappe nach Greifenburg im Drautal
12. Etappe: die heutige Wanderung war gespickt mit Highlights: zuerst die Wanderung über die ‚Staller Wölla‘, eine bezaubernde Alm mit malerischen Almhütten, die Bergseen rechts und links von uns inmitten der Kreuzeckgruppe, die Überquerung des 2.457m hohen Glenktörl und schliesslich der Abstieg über felsiges Gelände zur Feldnerhütte, der wiederum höchste Konzentation erforderte
11. Etappe: nach der gestrigen schwierigen Wanderung, 1130 m nach oben und 1.500 m nach unten, gehen wir heute weitere 1.390m nach unten, nach Stall im Mölltal; dort wartet der erste Kärntner Speck auf mich…
10. Etappe: vor dem heutigen Aufstieg zur Fraganter Scharte hatte ich grossen Respekt; mit 2.750 m ist dieser Übergang nach Kärnten nicht nur der höchste Punkt am heutigen Tag, sondern auch der höchste auf unserer ganzen Tour nach Triest. Heute sind wir das erste Mal ins alpine Hochgebirge eingetaucht. Entlang des Mölltaler Gletschers wanderten wir weiter zu einer weiteren Herausforderung, dem Übergang zum ‚Ochsentrieb‘, womit unsere ganzen Kräfte gefordert wurden
9. Etappe: am heutigen Tag gehts bei schönstem Wetter auf die Schutzhütte Neubau, dem Ausgangspunkt für die morgige schwierigere Etappe zur Fraganter Scharte, dem Übergang nach Kärnten
8. Etappe: nebelverhangen und mit leichtem Nieselregen präsentierte sich der heutige Tag; durch die Kitzlochklamm – einem Naturjuwel – gelangen wir in das enge Rauriser Tal, welches Händler bereits vor Jahrhunderten als Hauptroute über die Alpen diente
7. Etappe: nach einem Ruhetag wegen Knieschmerzen geht es heute frisch erholt gleich wieder steil nach oben, wir wandern durch ein schönes Skigebiet von Maria Alm bergauf und über schöne Almen in das Salzachtal im Pinzgau. Grösstenteils Nebel und kalter Wind begleiteten uns am heutigen Tag
nach dem gestrigen regenreichen Tag steht uns heute wieder eine schwierige Etappe bevor; wir überqueren zuerst das ‚Steinerne Meer‘ um anschliessend vom Riemannhaus über einen Klettersteig ins Tal nach Maria Alm abzusteigen
5. Etappe: mit Sonnenschein ging’s heute los und mit starken Regenfällen sind wir am Ziel angekommen; es war der einzige richtige Regentag auf unserer Alpenüberquerung nach Triest
4. Etappe: die heutige Tour geht zuerst auf den Schneibstein und dann steil bergab zur Wasseralm; unterwegs sahen wir die ersten Steinböcke, ein wahres Naturschauspiel, das uns da geboten wurde
3. Etappe: der heutige Tag führt mich von Berchtesgaden über 1.300 Höhenmeter auf das Carl Stahlhaus, wobei ich die beiden Münchner Axel und Jochen wiedertraf, die ich am 1. Tag am Untersberg im Zeppezauerhaus kennengelernt gab
die 2. Etappe ist für die Kniegelenke eine echte Herausforderung und geht 1.700 Höhenmeter nach unten in Richtung Berchtesgaden
in 26 Tagen zu Fuss von Salzburg nach Triest
500 km
+ 25.000 m bergauf
– 25.000 m bergab
in täglichen Videos mitzuerleben…
die 1. Etappe beginnt mit einem schwierigen Aufstieg über 1.300 Höhenmeter über den Dopplersteig auf den Hausberg der Salzburger, den Untersberg
der letzte Tag einer langen Reise/Wanderung: 500 km von Salzburg nach Triest, 25.000 Höhenmeter nach oben und nach unten; und das mit ca 9-10 kg Gepäck am Rücken…. an diesem heutigen letzten Tag waren es 21km, also ein ‚Spaziergang‘ nach Triest; mit viel Genuss und Emotionen
morgen gehts für mich wieder zurück nach Zürich,
der nächste Flug nach Peru wartet in 3 Wochen auf mich,
eine Fortsetzung gibts vielleicht im Frühjahr mit der Weiterwanderung von Spanien nach Jerusalem, die ich ja letztes Jahr wegen Corona abbrechen musste…
der heutige Tag fing schon mit einem sehr guten Frühstück an; danach warteten 33 km ohne Pause, ohne Trinkmöglichkeit, kein Restaurant, keine Trattoria, keine Bar…
heute wurde mir richtig bewusst, das morgen die letzte Etappe eingeläutet wird; nach ca 500 km Wanderwegen von Salzburg bis Triest und 25.000 Höhenmeter nach oben und unten, von Sonnblick, der Kreuzeckgruppe bis hin zum Triglav Nationalpark mit all seinen schwierigen Auf- und Abstiegen….
als ich heut das Meer sah, wusste ich, dass ich am Ziel angelangt war; vor 4 Wochen nicht so richtig vorstellbar
jetzt sind wir in die italienische Weingegend eingetaucht; mit einer italienischen Jause und gutem Wein verbrachten wir den gestrigen freien Tag; eine Führung durch das Weingut, in dem wir untergebracht waren, rundete das Nachmittagsprogramm ab
der heutige Tag ging häufig durch Weingärten, aber auch heute passierte uns ein kleines Missgeschick, wir haben uns trotz GPS verirrt und sind plötzlich abseits vom Weg mitten im Dickicht gelandet – es kostete nur Zeit und ein paar Meter Umweg – um dann doch wieder auf den richtigen Pfad zu kommen
ab heut sind wir im Flachland unterwegs und es geht entlang der Soča von Tolmin nach Deskle; einen Tag entlang der Soča, ein wahrlicher Genuss, sehr empfehlenswert, die Seele baumeln zu lassen…. nun ist es nicht mehr weit nach Triest, ein paar Tagesetappen entlang der Weingegend von Cividale über Cormons
mit der heutigen Etappe verlassen wir die Alpen und den Triglav Nationalpark; es wartet ein harter Tag auf uns. Bereits um 7 h früh beginnt unsere Tour am heutigen Tag, das heisst 5h30 aufstehen, Vorbereitungen treffen, Hühnerauge einwickeln 😄 und frühstücken
die Beschwerden von gestern hatten sich gelegt, der heutige Beginn führte uns durch Latschenfelder und es ging vorerst auf und ab…. auf einer Höhe von 1.800 m ging es dann auf einem schmalen Pfad eben dahin, trotzdem war höchste Konzentation notwendig, da es links vom Pfad steil nach unten ging
die gestrige Hütte war sehr spartanisch, Fallklo und keine Duschen; diese Hütte ist Wochen im Voraus ausgebucht – sie ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Triglav
ein langer Abstieg über 1.000 m führte uns durch eine blumenreiche Vegetation und schliesslich zu dem Seental im Triglav Nationalpark
der heutige Tag war für mich einer der qualvolleren Tage, da sich laufend mein Hühnerauge meldete und mein Knie Probleme bereitete, zudem kamen noch Magenprobleme, deren Ursache ich nicht sofort zuordnen konnte – aber Augen zu und durch – morgen kommt ein besserer Tag; mit dem heutigen Tag haben wir 3/4 unserer Gesamtetappe hinter uns gebracht, morgen wartet noch ein Abstieg von 2.000 m nach Tolmin auf uns und damit verlassen wir den Triglav Nationalpark und kommen in den nächsten Tagen ins Weingebiet Italiens
nach dem gestrigen Ruhetag waren wir heut wieder fit und voll motiviert, den Triglav zu umrunden, d. h. von der Nordseite des Triglav auf die Südseite zu wechseln; bei Sonnenschein starteten wir um 8 h
auf der heutigen Etappe warteten noch ein paar schwere Stellen, die es zu überwinden galt; auch Steinböcke sollten wir zu Gesicht bekommen
nachdem wir diesen Sattel überquert hatten, wanderten wir entlang eines alten Militärweges, welcher sehr spektakulär war
das war heut ein besonderes Erlebnis, ein Highlight, in den Triglaver Nationalpark einzutauchen. Mein Freund Rudi, ein excellenter Kenner dieser Gegend, hat es sich nicht nehmen lassen, uns auf der heutigen Etappe zu begleiten.
das war heute zum Teil eine richtige Kletterpartie, unterstützt mit Seilen und Eisenstiften in der Felswand; nur nicht nach unten schauen – einen Schritt vor dem anderen – das war die Devise gut voranzukommen
die heutige Etappe war zweifellos die spektakulärste und schwierigste auf unserer ganzen bisherigen Tour von Salzburg nach Triest
heut wär es eine kurze und einfache Etappe geworden, aber wir haben es selber kompliziert gemacht; einmal nicht auf die Karte geschaut, und schon haben wir uns verirrt und sind ca 200 m falsch nach oben geklettert; nachdem wir unseren Fehler erkannt haben, galt es jetzt diese Strecke zurückzugehen…. …aber es war halt nicht einfach
heute früh merkte man den Feiertag in Italien, alle Italiener waren unterwegs; mit Fahrrad, zu Fuss…
unsere heutige Wanderung führte uns über die Laghi Fusini nach Slowenien zur Hütte Dom na Tamaru, welche ca 4 km hinter den Schisprungschanzen Planica liegt; von dort tauchen wir morgen in den Triglaver Nationalpark ein
eine kurze Etappe von der Rifugio Nordio Deffar nach Tarvis steht heute am Programm; bereits vor 1 Monat hatte ich im Alpino einen Tisch reserviert, da um das Wochenende 15.August in Tarvis alles ausgebucht ist (Ferragosto)
zuerst ging es hoch zur Feistritzer Alm
heute gehts nach Italien, nach Tarvis und unser Weg führt uns zunächst über die Dellacher Alm
noch eine kurze Pause bis in der Rifugio die Spaghetti auf uns warten; dazu mussten wir noch die Staatsgrenze überqueren
nach einem tollen Geburtstagsfrühstück und einer Torte von Lindt&Sprüngli begann die heutige Etappe gleich zu Beginn mit einem steilen Anstieg Richtung Weissbriach. Meine Partnerin Cecilia ist gestern zu uns gestossen und begleitet uns die nächsten Tage
nach guten 2 Stunden und 600 Höhenmetern wanderten wir entlang von Almen und schattenspendenden Wäldern
an einer Stelle unserer Wanderung fanden wir eine Möglichkeit, unsere Füsse mit einer Kneipp Abkühlung zu erfrischen und neue Kräfte zu tanken
nach dieser 14. Etappe haben wir jetzt die Hälfte unserer Alpenüberquerung von Salzburg nach Triest geschafft und morgen wartet gleich ein sehr langer 1.600 m hoher Anstieg auf die Rifugio Nordio-Deffar, womit wir Österreich verlassen und in Richtung Tarvis weitergehen
nachdem wir gestern eine anstrengende Aufwärtsetappe hinter uns hatten, liegt heute eine eher erholsame Abwärtsetappe von 19 km nach Greifenburg vor uns
der erste Tag mit richtig sommerlichen Temperaturen und die nächsten Tage verheissen kaiserliches Wetter; eine gute Vorraussetzung für die 2. Hälfte unserer Alpenüberquerung von Salzburg nach Triest, denn nach dem heutigen Tag haben wir die Hälfte geschafft
heute führt uns die Wanderung wieder in das alpine Hochgelände, als Ziel zur Feldnerhütte
nach einem steilen ersten Anstieg geht es zuerst durch einen Bergwald, der uns danach zu einem wunderschönen Almgebiet führt
jetzt steht uns noch ein weiterer Anstieg zum Glenktörl bevor, der es in sich hat – 2.457 m sind zu überwinden; wieder hatte ich das Gefühl, das der Weg senkrecht in den Himmel führt…
die heutige Etappe führt uns hinab nach Stall im Mölltal und wieder auf unter 1.000 Höhenmeter
mit einer EierschwammerlSuppe und einer Speckjause endet dieser Tag sehr zufrieden; morgen wartet wieder eine schwere Wanderung auf uns, von Stall 870 hm gehts hinauf auf die Feldnerhütte, mit 2.186m eine der höchst gelegensten Berghütten auf unserer Tour nach Triest
viel Respekt hatten wir vor der heutigen Etappe, die uns zuerst auf den höchsten Punkt der ganzen Tour auf 2.754 m ins alpine Hochgebirge führt und gleichzeitig lange und hohe Auf- und Abstiege bereithält
nach 8 Std und 1.500m abwärts waren wir froh, heil und gesund auf der Fragranter Schutzhütte angekommen zu sein
die heutige Etappe führt uns von Rauris zur Schutzhütte Neubau auf 2.176 m
vor der morgigen Etappe in das alpine Hochgebirge auf die Fraganter Scharte auf 2.754 m Höhe und 18 km bis zum Fraganter Schutzhaus hatten wir gewaltigen Respekt; wir wollen um 7h früh starten
die heutige Tageswanderung führt uns über eine ausgedehnte Almlandschaft; es gibt richtiges Wanderwetter, leider ohne Sonne – doch Regen blieb uns erspart
Die letzten 3 Etappen beanspruchten ziemlich meine Kniegelenke, vor allem beim Bergabgehen. Aus diesem Grund legten wir gestern nach 6 Etappen, 92 km, 5.400 m nach oben und 4.900 m nach unten, einen Ruhetag zur Schonung und Regeneration der Gelenke ein
Bereits am 1. Tag am Zeppezauerhaus lernte ich 2 Münchner, Axel und Jochen, kennen, deren Wanderziel ebenfalls Triest ist; seit diesem Zeitpunkt sind wir zu dritt unterwegs
obwohl lt Wetterbericht der heutige Vormittag verregnet sein sollte, blieb der befürchtete Regen aus
Unsere heutige Etappe führte uns nach Taxenbach und von dort durch die Kitzlochklamm nach Rauris
nach dem Hochsteigen der Kitzlochklamm waren es noch 6 km angenehmer Wanderweg nach Rauris; am Abend kamen die ersten Sonnenstrahlen, was für morgen schönes Wetter erhoffen lässt
nach der gestrigen Regenetappe scheint das Wetter heute besser zu werden
die nassen Kleider von gestern konnten über die Nacht teilweise nicht getrocknet werden, jedoch die Wanderschuhe waren halbwegs trocken
mit blauem Himmel begann der heutige Tag, die Hoffnung stirbt zuletzt – dass uns heute ein Regen erspart bleibt…
obwohl wir schon um 7h loswanderten, lies der Regen nicht lange auf sich warten; Regen ist das letzte was ich mir beim Wandern wünsche – lieber bin ich bei 35 Grad Hitze unterwegs
mein Gepäck hab ich in Berchtesgaden um 1,5 kg reduziert, indem ich einige nicht notwendige Sachen per Post heimschickte; ab jetzt war ich nur mehr mit 8kg Gesamtgewicht unterwegs (ohne Wasser)
unser heutiges Ziel, das Ingolstädterhaus, war somit ausser Reichweite…
wir änderten einfach unseren Plan für morgen: über das Riemannhaus nach MariaAlm; eine Variante, die uns über das steinerne Meer führen wird
von unserer Übernachtungshütte ging es heute zuerst ca 550 m hinauf zur Spitze des Schneibstein
nach ca 2 Stunden und voll verschwitzt hatten wir unser Teilziel erreicht
jetzt begann ein relativ steiler Abstieg zur Wasseralm
unser heutiges Ziel, die Wasseralm, ist nur zu Fuss erreichbar und kann nur mit Hubschrauber versorgt werden; wochenlang im Voraus ist diese Übernachtungsmöglichkeit ausgebucht; zum Abendessen gab es einen super GemüseEintopf mit Würstel
der Wetterbericht verheisst nichts Gutes, morgen am späten Vormittag ist mit ausgiebigem Regen zu rechnen, was unser nächstes geplantes Ziel, das Ingolstädterhaus, als nicht realistisch erschien
der gestrige 2. Tag war einfach zu anstrengend gewesen; Knieprobleme begleiteten mich heute den ganzen Tag – 1.700 m nach unten zu gehen sind eine echte Herausforderung
die beiden sind auch über die Alpen von Salzburg nach Triest unterwegs, und von heut an sind wir zu dritt unterwegs…
entlang des Königsees geht es durch einen wunderschönen Buchenwald entlang, bis ich mich das erste mal „verwandert“ bin; trotz GPS Daten kam ich vom Weg ab und musste ich mich ca 1 km entlang eines Bachbettes nach oben Richtung Carl Stahlhaus durchkämpfen
nach 1.300 Höhenmeter war unser heutiges Tagesziel in Sichtweite…
bergabwandern ist nicht meins, 1.700 m nach unten fordern ganz schön die Kniegelenke
obwohl man mit einer tollen Aussicht belohnt wird
das lange und steile Wandern nach unten fordert ganz schön die Kniegelenke, obwohl ich zur Unterstützung Wanderstöcke bei mir hab
von diesem Bergmassiv ging es steil nach Berchtesgaden, das Ziel meiner heutigen Wanderung über ca 20 km
Gestern auf der Hütte kein Internet, deswegen heute nachgeholt; die nächsten 4 Tage gehts dann von Hütte zu Hütte bis Maria Alm; 2 Tage Regen sind angesagt 😞
der 1. Tag hatte es wirklich in sich; Gestartet bin ich um 8h15 vom Kurgarten Salzburg. Es ging ca 11 km entlang eines Wasserkanals bis Glanegg
ständig hatte ich den Untersberg vor mir, die Spitze dieses Hausberges der Salzburger war mein heutiges Ziel.
Ich konnte mir schwer vorstellen, von welcher Seite bzw. wie man diesen doch sehr steilen Berg bewältigen kann. Es gibt 2 Routen hinauf, der ‚einfachere‘ ist der Reithsteg und dann gibt es den Dopplersteig; hab mich dann für den Dopplersteig entschieden, gleich nach den ersten Höhenmetern wusste ich, auf was ich mich eingelassen hatte: 1300 m nach oben und das innerhalb von 5 km
steile Stufen aus Holz führten wie eine Himmelsleiter nach oben; An einigen Stellen hatte die Steigung über 40 Grad; unvorstellbar steil, eine Leiter in den Himmel
die letzten 200-300 Höhenmeter führten durch die Dopplerwand, mit einem Seil gesichert, steil nach oben, alle 50 Höhenmeter war ‚Luft holen und ausschnaufen‘ angesagt
zusätzlich brach noch Nebel ein; vorsichtig ging es Schritt für Schritt und Stufe für Stufe nach oben; und das mit 10 kg Gepäck am Rücken
nach knapp 6 Stunden hatte ich das Zeppezauerhaus erreicht, kurz bevor der Regen einsetzte
Ein toller Blick auf die Stadt Salzburg und mit einem super Sonnenuntergang wurde diese erste Etappe belohnt
…heute vor 3 Monaten bin ich nach Spanien aufgebrochen, um von Finestere/Santiago nach Jerusalem zu pilgern;
nach 32 Tagen und 825 km hat mich Corona gestoppt und ich musste meine Pilgerreise vorzeitig abbrechen…
…vielleicht gibt es nach Corona eine Fortsetzung…
…eine nicht mehr sichergestellte Infrastruktur zwang mich gestern abend eine kurzfristige, rasche und verantwortungsbewusste, für mich auch schmerzhafte Entscheidung zu treffen…
ein Fortsetzen der Pilgerreise konnte und wollte ich nicht mehr verantworten…
die Ereignisse hier in Spanien haben sich innerhalb von Stunden überschlagen, aber auch in GesamtEuropa;
nicht nur die Geschäfte schließen, auch ich muss leider meine Pilgerreise vorzeitig schließen.
kurz vor Pamplona war dann nach 32 Tagen und 825 km Endstation…
gestern am Abend als ich den letzten Beitrag geschrieben hab, wusste ich noch nicht, dass es notwendig sei, so schnell eine Entscheidung zu fällen…
…damit war es noch nicht getan – wie komm ich jetzt von Estella, 45 km vor Pamplona – so schnell wie möglich zurück?
zufällig traf ich einen Taxifahrer, der zwei andere Pilger nach Pamplona fahren sollte, und damit war der Anfang gelegt, zum Flughafen nach Pamplona zu kommen;
Samstag 7.3.2020, von Burgos nach Ages
Nach einem verdienten Ruhetag ihn Burgos bin ich wieder voll motiviert auf dem Weg Richtung Frankreich;
diesen Ruhetag nutzte ich auch dazu, um einen alten ungebetenen Freund loszuwerden; ein Hühnerauge, das mich in den letzten Tagen ein bisschen beschäftigt hatte, wurde „das Opfer“ einer Podologin 😊
Sonntag 8.3.2020, von Ages nach Belorado
Montag 9.2.2020. von Belorado nach Santa Domingo de la Calzada
Bei Sonnenschein und wärmeren Temperaturen ging es heute in die neue Woche; ab morgen ist mit über 20 Grad frühlingshaftes Wetter zu erwarten
Dienstag 10.3.2020 von Santo Domingo nach Najera
Mittwoch 11.3.2020, von Najera nach Logroño
genau vor 4 Wochen bin ich in Finestere losgegangen, in 1 Woche werd ich in Frankreich sein und so Gott will in 9 Monaten in Jerusalem
Donnerstag 12.3.2020, von Logroño nach Los Arcos
Freitag 13.3.2020, von Los Arcos nach Estella
heut hatte ich Gelegenheit, meinen Rucksack abzuwiegen, genau 11,8 kg – ich dachte er wäre leichter;
wahrscheinlich hat es damit zu tun, dass ich selbst bereits ca 10 kg an Gewicht verloren hab
Heute bin ich das erste Mal am zweifeln, ob es logistisch in nächster Zeit überhaupt möglich ist, meinen Weg fortzusetzen, geschweige zu beenden.
Die Ereignisse in Spanien überstürzen sich und das erste Mal kriege ich es hautnah mit, was es bedeutet, Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu spüren; alle Herbergen am Camino sind ab heute geschlossen.
Polizisten riegeln öffentliche Kinderspielplätze mit Absperrbändern ab; an den Kassen in Bars und Superläden wird nur mehr mit Handschuhen bedient; Empfehlungen, Hotels und Restaurants zu schließen, sind ab heute publik