Wenn ihr meinen wöchentlichen Blogbeitrag mit E-Mail bekommt, dann hab ich am Ende immer ein Video als Wochenrückblick eingebunden; dieses Video ist jedoch am Handy nicht als Video erkennbar – wenn man jedoch auf das vorletzte Foto im Blogbeitrag klickt, dann öffnet sich YouTube mit dem jeweiligen Video… siehe u.a. Foto, das eingeringelte ‚Foto‘ ist ein Video…
Diese 11.Woche war wettermässig sehr gemischt; es begann mit zwei SchönwetterTagen und danach kam immer wieder für ein paar Stunden der Regen. Der Weg führte diese Woche von Interlaken nach Einsiedeln, wo ich dann für ein paar Tage nach Kilchberg fahre und mir zuhause einige Ruhetage gönne.
in Interlaken begann diese Woche über diese Eisenbahnbrücke gehts auf die andere Seiteentlang des BrienzerseesKirche von Ringgenberg sehr ruhig……und idyllische Atmosphäre am Brienzersee der Brienzersee ist noch ein Geheimtipp, um einen entspannten Urlaub zu verbringen
Immer wieder treffe ich auf Pilger am Jakobsweg, die mir entgegenkommen und mit denen ich dann kurz ins Gespräch komme
Eva, Waltraud, Wolfgang und SabineMaria und Helmut aus VoitsbergRupert und Artan aus München Bartosz aus Polen Simon aus UlmStefan aus München mit Michael 4 Tage gemeinsam unterwegs
In Brienz lernte ich Michael aus Nürnberg kennen, er wandert die Teilstrecke von Interlaken nach Konstanz und somit in dieselbe Richtung wie ich; so ergab sich, dass wir 4 Tage gemeinsam von Brienz bis nach Einsiedeln wanderten
eine sehr schmackhafte Tomaten/Paprika Suppe unterwegs Pilger anno dazumal fast kein Unterschied 😊tolles Panorama auf ein Bier am Ende des Tages Pilgerherberge in Brienzwiler gemeinsames Abendessen Abschied in der Früh am ersten Wochentag gehts von Interlaken 24km nach Brienzwiler – Unterkunft in einer super Pilgerherberge
Am nächsten Tag stand uns ein steiler Anstieg über 400 Höhenmeter auf den Brünigpass bevor
schon hier merkte man die Steigung eine kurze Pauseund dann durch den WaldHemdenwechsel, total verschwitzt zufrieden oben angekommen über den Brünigpass nach Sachseln ein Felssturz……und Windbruch versperrten uns den Weg entlang des Lungerer SeesRegen im Anmarschder Poncho ist griffbereit erstmals freute ich mich über den Regen entlang des Sarner Sees gehts nach Sachseln Katharinenkapelle bei Sachseln Regen beendete unseren heutigen Tag
die heutige Nacht verbrachten wir in einer privaten Unterkunft mit sehr gutem Frühstück am Morgen; für mich ist wichtig ein guter Kaffee, dann ist der Tag gerettet
am nächsten Tag ist Stans am Vierwaldstätter See unser Ziel; doch vorher gehts nach Flüeli Ranft, den Berg hoch. Dort gibts eine Gedenkkapelle für den Bruder Klaus – er lebte Ende des 15.Jhdts und ist ein Schutzpatron der Schweiz
Gedenkkapelle von Bruder Klaus diese Gedenkkapelle liegt am Berg, jedoch in einem Graben
den ganzen Tag sehen wir keine Sonne; wie an einem Novembertag hängen die Wolken und der Tiefnebel brachte ständigen Nieselregen –
hängende Wolken……und Nieselregen……waren heute unsere Begleiter eingehüllt und geschützt im Ponchoeine Jause zwischendurch die gute Laune liessen wir uns nicht verderben es war trostloses Wetterdurch nasse Wiesen ca 20 km mit Nieselregen und NovemberWetteram Tag zuvor noch Nebeldie Stanserhorn-Bahnwohlverdientes Bierund ein leckeres Beef-Tartaredem Fluss Aawasser entlang……zum Vierwaldstätter See heut kommt noch SonneWallfahrtskapelle Ridli bei Beckenried heut Nachmittag warten die nächsten steilen 400 Höhenmeter hier begann der steile Aufstieg neben dem Wasserfall hochund immer steilerdurch diese Wasserschlucht völlig abgekämpft wieder Hemdenwechsel und dann mit dem Schiff……übergesetzt nach Brunnen Übernachtung im Kloster von Brunnen am nächsten Tag erwartet uns ein Anstieg über 900 Höhenmeter, der uns dann nach Einsiedeln führtbevor es nach Einsiedeln weiterging, hatte ich ein herzliches Wiedersehen mit Tony, mit dem ich vor 5 Jahren eine gemeinsame Tagesetappe von Vucherens nach Lausanne verbrachte vorbei an der Fünffranzenkapelle letzter Blick zurück nach Brunnen und dem Vierwaldstätter See der kleine und grosse Mythen eine Apfelpause bringt zusätzliche Kraft abgekämpft nach 900 Höhenmeternnach diesem sehr steilen Anstieg auf Haggenegg ging es abwärts, uns erwarteten noch 10 km nach Einsiedeln über schöne Waldwege……und grüne Felder…und Blumenwiesen …vorbei am Frauenklosterein letztes Bier……mit Pilgerfreund Michael …ging’s nach Einsiedeln Abschied von Michael nach 4 gemeinsamen Tagen mit sonnigem Wetter endete diese Wanderwoche
Ich war jetzt 64 Gehtage unterwegs und hatte etwas mehr als 1.500 km von Pamplona bis nach Einsiedeln in den Beinen
die nächsten Tage mach ich zuhause in Kilchberg ein paar Ruhetage und gönne meinen Füssen, die mich von Pamplona bis hierher getragen haben, etwas Erholung
dieser Weg, ca 5000 km, liegt noch vor mir, bevor ich mich in ein paar Tagen wieder auf den Jerusalemway begeben werde…freudiges Wiedersehen zuhause in Kilchberg ein gutes Glaserl Rotwein ……und Escabeche, für das leibliche WohlHeimaturlaub, um neue Kraft zu tanken ein neues Paar Schuhe ist jetzt fällig…
Vor einem Tag bin ich bei Genf über die ‚grüne Grenze‘ in die Schweiz ‚eingewandert‘ und am 1.Tag in dieser Woche gehts von Gland entlang dem Genfer See nach Lausanne.
Lausanne ist nicht gleich ums Eckidyllische Seekulisse es begann mit wunderschönem Wetter Bachüberquerungeneinen Panaschè zwischendurch entlang von Weingärten da braut sich was zusammen entlang von schönen Waldwegen abwechselndes Panorama
Es wird ein langer Tag, zweimal konnte ich dem Regen ausweichen (zufällig war ein Gasthaus in der Nähe), beim dritten Mal hat er mich erwischt, ca 6 km vor Lausanne, aber das reichte, um watschelnass zu werden…
In Lausanne machte ich dann einen Tag Ruhepause, um meine Füsse und Beine etwas Erholung zu gönnen – den letzten Ruhetag hatte ich vor 2 Wochen, als ich wegen der Knöchelentzündung pausieren musste.
die Festung von MorgesInnenstadt von Morgeseine Kaffeepause, während es regnet Gewitterwolken nach dem Gewitter Naturschutzzone am Genfer Serbeim dritten Anlauf hat er mich erwischt Kirche von Saint Sulpicevon Gland nach Lausanne
In Lausanne hatte ich jetzt Zeit, meine nächsten Etappen zu planen; ich hatte das Gefühl, es könnten jetzt durchaus mehr Tageskilometer sein; ich brauchte am ersten Tag nach der Ruhepause ca 9 km oder fast 2,5 Stunden, um die Stadt Lausanne zu durchqueren
extrem starker Gegenwind gefährdete meinen Huteine Gebetskirche oberhalb von Lausanne starker Wind prägte diesen Tagich musste meinen Hut in Sicherheit bringen und den Hut mit dem Buff tauschen unendliche Weite liegt vor mirZeit für Gedanken, die kommen und gehen
Es ist heute der erste Tag von drei längeren Tagesetappen; heute nach dem Ruhetag gehts von Lausanne nach Curtilles, diese 37km haben am Abend bei mir Spuren hinterlassen. Der Muskel in der linken Hüfte wurde stark beansprucht und schmerzte am Ende des Tages; aber durch eine Wundersalbe mit Arnika, die ich noch in Frankreich besorgt hatte, waren diese Schmerzen nächsten Morgen wie weggeblasen
die erste längere Etappe Tagesziel Curtilles erreichtein super Abendessen erwartete mich und das wohlverdiente Bier ab heute sind es drei lange Etappen, die alle Kräfte und Reserven abverlangteneine lange Etappe nach Fribourg steht bevorein Urdinkelfeld, sieht man heute selten windstill, wieder mit HutAntike Brücke in Fribourg Tagesziel erreicht heut ein Glas Wein zum Abschluss die Schmerzen in der Hüftmuskulatur waren wie weggeblasen
Es ist unwahrscheinlich und man glaubt es kaum, wie ein beanspruchter Körper über die Nacht regenerieren kann; am Abend hat man das Gefühl kaputt zu sein, und am nächsten Morgen hat man wieder Kräfte für eine lange Etappe; aber man muss die Füsse jeden Abend gut behandeln, eincremen, massieren, und gut zu ihnen sein…denn sie tragen Dich von einem Tagesziel zum Nächsten
Die heutige Etappe von Fribourg nach Riggisberg war zweifelsohne die schwierigste in dieser Woche; teilweise auch selbst verschuldet…. ich wollte eine Abkürzung nehmen und am Ende hab ich mir nichts erspart, im Gegenteil, ich hab zusätzliche 400 Höhenmeter gemacht, Graben runter, Graben rauf…
Blick auf Fribourgsteil nach oben Blick auf Tafersbergauf, bergab war am Programm ein Bankerl……zum AusrastenGraben runter Graben rauf die schwierigste Etappe dieser Woche Pilgergespräche……am Wegesrand die beste Kalbsleber seit langem ein Kompliment dem Chefsehr steil nach oben eine hügelige Landschaft aber sehr schönes Panorama Tagesziel Riggisberg abgekämpft und müde erreiche ich Riggisberg
Das Wichtigste für jeden Tag ist, eine heisse Dusche und ein gutes Bett zum Schlafen zu haben; meistens versuche ich einen Tag vorher eine Unterkunft zu fixieren und das gelingt bisher ganz gut
der vorletzte Tag der Woche führt mich von Riggisberg an den Thunersee
durch eine schöne Wasserschlucht führt mich der heutige Morgen aber auch steil nach unten sehr idyllisch mit MagnesiumErsatz Ceci begleitet mich heute bis Thunüber die Aare……und durch Thunein entspannter Wandertag von Riggisberg an den Thunersee Idyllische Seekulisse der Niesen, der Hausberg am Thunersee entlang von Weingärten tolles Panorama in der Schweiz gibts viele Brunnen mit Trinkwasser Wassernachschub und MagnesiumErsatz bei diesem schönen Wetter ist das Wandern ein Genuss
der letzte Tag dieser Woche führt mich nach Interlaken. Diese Stadt liegt zwischen dem Thunersee und dem Brienzersee und ist vor allem von Ausländern stark besucht…
Wasserstrasse vom Brienzersee……zum Thunersee Interlaken, ein Magnet für internationale Touristen
fast 2 Monate ist es her, dass ich in Estella, das sind 2 Etappen vor Pamplona, gestartet bin. Insgesamt waren es bisher ca 1.200 km und 22.000 Höhenmeter; bis Jerusalem verbleiben noch ungefähr 5.500 km, wenn alles gut verläuft – in den nächsten 3 Wochen werde ich die Schweiz durchqueren…
diese Woche begann mit gutem WanderwetterMontag war Feiertag und viele Franzosen nutzten dies zum Wandern bei Sonne unterwegs mein letzter Herbergsgeber hat mir Käse für unterwegs mitgegeben nach einem langen Tag in St Genix angekommen so ein Wanderwetter würd ich mir öfter wünschen
hier in Frankreich bevorzuge ich die private Unterkunft bei einer Familie; meistens sind es ältere Ehepaare, die Betten für Pilger bereitstellen, wobei man dann meistens mit der Familie gemeinsam zu Abend isst. Dabei nutze ich die Gelegenheit, dass sie für mich bei meinem nächsten Tagesziel eine Unterkunft aussuchen und für mich gleich dort anrufen und ein Bett fixieren; das hat sich sehr gut bewährt
gemeinsames Abendessen bei Familie Brusset 3 Franzosen und 1 ÖsterreicherKapelle von St Genixmit Natalie, der Unterkunftsgeberinein Blick zurück auf St Genixdieser „Hügel“ verlangt Höhenmeter 4 Pilgerkollegen wurden gut verköstigt hier hab ich bereits vor 5 Jahren genächtigt Wiedersehen mit Anni der Vermieterindiese Unterkunft ist eine Empfehlung wert
in Côte Envers hab ich bereits vor 5 Jahren, auf meinem Weg von Österreich nach Spanien, genächtigt. Zu meiner grossen Freude hab ich heute beim Vorbeigehen Anni wiedergetroffen und wurde zu einem guten Kaffee eingeladen
mein Unterkunftsgeber in Yenne
diese Woche wechselten sich Regen und Sonnenschein ab…
dunkle Gewitterwolken wieder im Regenmodus nächsten Tag wieder Sonnenschein aber nicht langeda braut sich was zusammen Regen steht bevormeine Befürchtung wurde wahraber nur kurz, dann kam die Sonne wieder aber darauf bin ich schon vorbereitet
Nach Yenne ging es kilometerweit entlang der Rhone, wo ich schliesslich in das bezaubernde Dorf Chanaz kam, das sehr idyllisch an den Seitenarmen der Rhone liegt
tolle Lage am Seitenkanal der Rhone Chanaz ist aufgrund seiner Lage ein Touristenmagnetdas kenne ich…den Poncho immer griffbereit der letzte Kilometer des Tages ist immer der Schwierigste eine lange Etappe von Chanaz ging es dann mit einer längeren Etappe nach Frangy, jedoch wieder mit Regenbegleitung; normalerweise sind es bis Frangy 2 Tagesetappen über Seyssel
In Frangy gab‘s auch ein Wiedersehen mit Marie-Christine, ihrem Sohn Simon und seiner Familie, wo ich ebenfalls bereits vor 5 Jahren untergebracht war, was mich sehr gefreut hat – einen Dank an Marie-Christine für das ausgezeichnete Abendessen
von Frangy ging es dann in 2 Tagesetappen über Beaumont nach Genf…
tolles Panorama gut beschildert Kaffee unterwegs ein Bier……und eine super Pizza …nach dem Eintreffen in GenfBananen als Magnesium-Ersatzüber die ‚grüne‘ Grenze Frankreich ade…und jetzt 3 Wochen durch die Schweiz bis Lausanne begleitet mich der Genfer See
am letzten Tag der Woche ging es von Genf entlang des Genfer Sees bis nach Gland, wo es eine von der Gemeinde betriebene Pilgerherberge gibt
heute eine etwas längere Etappe flach, dem See entlang Eglise St.RobertHafen von Nyonim Club Nautiqueentlang des Genfer Sees
Nachdem ich mir letzte Woche eine Verletzung zugezogen hab, Entzündung im rechten Sprunggelenk, musste ich in Tence 3 Ruhetage einlegen. Danach war es wieder soweit, mit einer kürzeren Etappe zu beginnen. Die Entzündung war ausgeheilt und ich konnte am Montag mit einer kurzen Strecke von 10 km beginnen. Für den Folgetag hab ich mir dann 17 km vorgenommen, bevor ich wieder in den normalen Distanzkorridor zurückkehrte
mit Optimismus in eine neue Woche schönes Wanderwetter wie bestelltnicht immer praktisch manchmal schwieriger Untergrund Pilgergruppe unterwegs am Caminoaufgelassene Eisenbahnstrecke letzte Hoffnung war ein türkisches Lokaldie ersten Tage nach der Verletzung verliefen gutbei schwierigem Untergrund war ich jetzt besonders vorsichtig die Rhone musste ich 2x überqueren dieser „Engel“ verhalf mir zu einer Unterkunft Atomkraft an der Rhone Wegen fehlenden Unterkunft, 13 km zurück…
Am Donnerstag fand ich nach 33 km in Assieu keine Unterkunft; ich hab mich schon fast mit einem „Bett“ unter freiem Himmel abgefunden, da hat mir eine Frau angeboten, mich 13 km zurück nach Chavanay (wieder über die Rhone) zurückzufahren, wo eine Unterkunftsmöglichkeit bestand – dankend hab ich angenommen. Am nächsten Tag hat mich die Tochter der Gastgeberin an den Punkt zurückgebracht, wo ich am Vorabend meine Wanderung beendet hab. So musste ich diese 13 km nicht nochmal machen.
ein Windbruch verzögerte mein Vorankommen reine Kraxlereies sah wilder aus als es wardanach wunderschöner Waldwanderwegund wieder Baguette mit etwas Glück bekommt man immer eine Unterkunft eine idyllische Gite hier war ich bereits vor 5 Jahren richtig zum Erholen da hängt sie wieder, meine Wäsche entspannte Pilgerrundeguter Pilgerweinund gute Verköstigung Fred ist Gitebetreiber und Bäckerdiese Gite ist eine Empfehlung täglich lange Wege
Nun sind es schon über 1.000 km die ich in Spanien und Frankreich zurückgelegt hab und es liegen noch ca 5.500 km vor mir…
mit Olivier…und seine Freunde aus der Fischerrundeein Panaschè am Ende des Tagesein unvorhergesehener Stop bei einer Fischerrunde…
Der letzte Tag in dieser Woche führte mich von la Côte Saint André nach Le Pin, eine längere Tour, vor allem wegen des Regens und einem Steilstück, das es zu überwinden galt. Vor dem Anstieg war ich nach der Suche nach einer Bar, oder einem Restaurant, aber vergeblich. Wie durch ein Wunder, wurde ich mit Essen und Getränke versorgt.
Als ich bei der Kirche von La Frette vorbeiging, dachte ich, es gibt gerade einen Gottesdienst; ich wollte kurz reinschauen, und zu meiner Überraschung gab es in der Kirche eine Ausstellung von renovierten Heiligenbildern aus dem 16. und 17.Jahrhundert; gleichzeitig war ein riesiges Büffet aufgedeckt, zu dem mich die Leute herzlich eingeladen haben.
Kirche von La Frette„alles Gute kommt von oben“wieder im Regenmodus schliesslich hat mich am letzten Tag der Woche doch noch der Regen ‚erwischt‘
aber das Wichtige in dieser Woche für mich war, dass meine Verletzung wieder geheilt ist und mich meine Füsse wieder täglich 25 bis 30km tragen…
Anfang dieser Woche bin ich in LePuy angekommen, von dort beginnen die Pilger, die die Via Podiensis gehen wollen, den Weg von LePuy nach Saint Jean Pied de Port.
die Kirche von Saint privat d’allier Messe für Pilger
Mein heutiger Bettnachbar, ein Franzose, hat mir die Info gegeben, dass um 8h früh in der Kirche von Saint privat d‘Allier eine Pilgermesse gefeiert wird; diese Gelegenheit wollte ich wahrnehmen, aber wir waren dann insgesamt nur 3 Pilger – der Pfarrer gab uns am Ende der Messe den Segen für unseren weiteren Pilgerweg
ein schöner Tag beginnt einsames Haus am BachrandFamilie mit Esel unterwegs ein Kaffee bringt SchwungKapelle Saint-Roch à Montbonnetfür diese Pilger ist es der erste Tag ab Le Puy der letzte Tag auf der Via Podiensis
Die letzten Tage hab ich meine Unterkünfte immer 1-2 Tage im Voraus reserviert, so auch in Le Puy. Dort hab ich in der Gite d‘etape des Capicins Platz gefunden; bereits vor 5 Jahren, auf meinem Weg nach Finestere, hab ich dort übernachtet. Besonders das sehr gute und reichhaltige Frühstück zeichnet diese Herberge aus
Marienstatue auf dem Rocher Corneille in Le Puyder erste Pilger, der mir auf der Via Gebennensis entgegenkommt, ist ein Schweizer aus BielStefan ist von Genf nach Le Puy gepilgert die Loiretolles Panorama heute eine Käsejause, ohne Bierruhige Feldwege manchmal schwieriges Geländedie Kirche von Araules Steine, nichts als Steine, bei denen ich mir mein Sprunggelenk verknackst habschönes Wetter, aber manchmal schwierige Bodenverhältnisse kennzeichneten diesen ersten Tag Richtung Genf
von Le Puy bis Genf liegen nun 351 km vor mir…
Vulkanhügel sind typisch um die Gegend von Le Puy 3 Tage Ruhestellung wegen Entzündung im Sprunggelenk
am ersten Tag nach Le Puy hab ich mir auf einem steinigen Weg das Sprunggelenk verknackst und über Nacht wurde eine Entzündung akut. Eine Ruhigstellung des Fusses und die richtige Salbe dazu ist jetzt die einzige Lösung. Daher musste ich mir 3 Tage Zeit geben, damit die Entzündung abklingt. Ich merke, von Tag zu Tag wird es besser und ab Montag werde ich mit einer kürzeren Etappe wieder beginnen können.
6.Woche – 175 kmsehr felsig……und steinigund klarem, schönem Wetterdiesmal nur Stacheldraht, also unten durch 36 km nach Estaing David hatte ein letztes Bett für michmit einem felsigen und steilen Anstieg begann dieser Wochenbeginn von Conques nach Estaing
der erste Tag dieser Woche war mit 36 km sehr anspruchsvoll; aber schönes, klares Wetter und ein verheiltes Hühnerauge waren die Voraussetzung dafür
es begann harmlos……dann ein kurzer Eingriff kurz vorm Abklingen wieder im Griff das Leben eines Hühnerauges…
diese Woche war es schwieriger eine Unterkunft zu bekommen; oft erst nach mehreren Telefonaten war ich mit einem Bett erfolgreich. Deshalb musste ich zweimal meine Tagesdistanzen dahingehend anpassen. Viele Pilger aus Frankreich starten in Le Puy, dieses Jahr sollen es verhältnismässig mehr sein, als in den Vorjahren. Ein Gitebetreiber gab mir die Auskunft, er sei für die nächsten 3 Wochen ausgebucht – auch beginnt jetzt in Frankreich die Ferienzeit.
mit Mel, einem Kanadier, der in Freiburg studierte den 2.Wanderstock repariert Pausen bieten sich immer wieder andiesmal ohne Apfel 😊Brücke von Espalionbei Schönwetter immer mit dabei schönes Wetter, gute Laune mit Pascal hab ich Gite- und Restaurant Empfehlungen ausgetauscht französische Pilger, Christine u FrancoirAngel u Jean-PaulRoman aus Frankreich belgische Pilgergruppe Stan aus der Bretagne Ive u Frédéric französische Familie unterwegs nach Santiago Jean u Jean-Philippe aus Strassburg eine Pilgergruppe aus TirolFamilie aus Luzern, Fatima, Jan u Darekimmer wieder sehr herzliche Begegnungen am Camino
mittlerweile geht es ganz gut, ein kurzes Gespräch am Wegesrand mit Franzosen zu führen, wenn ich sage:
Je m'appelle Gustav, comme Gustav Eifel.. je suis autrichien..
Familie mit Esel unterwegs jetzt gibts bald Aligot 😊super Wanderweg nach Saint Chély d‘Aubracdas erste Aligot und ein Glaserl Rotwein dazu Aubrac, eine faszinierende Gegend …heut in die Aubrac-Gegend eingetaucht …wenn das Wetter mitspielt sehr beliebt für Wanderungen typische AubracRinderimmer wieder Wasserflächen zwischen den Weidendas ist der Aligotkäse……der mit dem Püree vermischt wird Aligot, eine Spezialität hier in der Aubrac-Gegend die Wolken hängen heute tiefsehr unwegsames Gelände nach diesem Hohlweg wird’s bessereinen guter Kaffee für die gute Laune und am Abend ein Panaschè Sepp, einen Niederösterreicher getroffen……und Gert, ein Bayer aus Würzburg wieder eine Apfelpause die 6.Woche geht zu Ende
morgen bin ich in Le Puy und danach beginnt für mich der Weg nach Genf; diese Strecke wird auch Via Gebennensis genannt, auf diesem Weg werde ich sehr wenigen Pilgern begegnen; der Weg von Le Puy nach Saint Jean Pied de Port heisst Via Podiensis und ist sehr beliebt bei den Franzosen
auf einmal auf einer Alm gelandet Regen war angesagt, aber ich war heut schneller verwachsene Wegeund manchmal ein Hindernis wenn das GPS nicht den richtigen Weg anzeigt aber dafür ein weicher Wanderbodenauf das GPS ist nicht immer Verlass 🙁 trotz Regenvorhersage war es heute ein trockener Wandertag und am letzten Tag der Woche erwischte mich der Regen doch noch…
5. Woche ca 160 kmvon Lascabanes nach CahorsCahors liegt am französischem Jakobsweg Via Podiensis Cahors von oben Der Pont Valentré ist das Wahrzeichen der Stadtfoie grasJausenpause unterwegs nach 4 Tagen wieder zurück nach Zürich Cahors, eine Pilgerstadt am Flusse Lotüber steinige Wege geht es weiter mit etwas Jause im Gepäck der erste Pilger der mir entgegenkommteine kleine Stärkung unterwegs Gabriel aus der Schweiz hatte 20 kg im Gepäck ein anstrengender Tag über 30 km und steinige Wegeund plötzlich stand ich vor diesem Drahtzaun es half nur ein Umweg aus diesem Dilemma auf das GPS ist auch nicht immer Verlass🙁
die zweite Woche ohne Ruhetag; wenn das Wetter schön ist, dann versuche ich ohne Ruhetag auszukommen, um dann bei einem Regentag eine Pause einzulegen. Das ist meine Strategie, um die Regentage etwas zu minimieren – immer geht diese Strategie nicht auf, aber manchmal…
ein Paradies für Frösche und wieder Gewitterwolken erneut im Regenmodus steinige Wege mit RutschgefahrFrédéric aus Frankreich unterwegs nach Santiago das wohlverdiente Bier am Abend heute begleitete mich teilweise Regen
Der Weg führte mich Anfang dieser Woche von Cahors über Varaire zuerst nach Cajarc. Erstmals bin ich an einem Tag über 30km gewandert. Das Wetter war mir anfangs noch gnädig, jedoch ab Mittwoch wurde der Regen wieder mein täglicher Begleiter. Bei diesem wechselhaftem Wetter ist es gut, die Regenjacke und den Poncho immer griffbereit zu haben.
eine sehr nette Begegnung mit Sylvian und Ive aus Frankreich Dan und Vigo, zwei Amerikaner, auf dem Weg nach Santiago spektakulärer Sonnenaufgang in Cajarc steiniger Weg nach Cajarc manchmal eine Herausforderung und dann wieder bequemer Sonnenschein wechselte mit Regen Kirche von CarayacDamenrunde auf dem Weg nach Santiago wechselhaftes Wetter
nach zwei Tagen mit sehr wechselhaftem Wetter, signalisierte mir der Wetterbericht für Freitag den ganzen Tag Regen. Nachdem ich jetzt fast 2 Wochen ohne Ruhetag unterwegs war, beschloss ich, den bevorstehenden Regentag als Ruhetag zu nutzen, zumal ich in einer sehr netten Gite/Unterkunft kurz vor Figeac Platz finden konnte
gemeinsames Pilgeressen schmeckte köstlich auch eine Variante statt am Rücken, im Waggerlheute steht ein Regentag bevor„ziehen statt tragen“herzliche Gastgeber Marie und Olivier Abschied vor der heutigen Etappe die Unterkunft von heute das Wetter bessert sich wieder tolles Panorama die Kirche von Livinhac le hauteine Schönwetterperiode ist angesagt
Der Pausentag hat mir gutgetan und ich bin am Samstag früh bei Sonnenschein von Figeac in Richtung Livinhac de haut gestartet. Von dort führt mich der letzte Tag in dieser 5.Woche nach Conques, einem kleinen Dorf mit ca 240 Einwohnern, das noch in seiner mittelalterlichen Bauweise erhalten blieb. Ziemlich genau einen Monat bin ich jetzt unterwegs am Jerusalemway.
Bernard und Jean Francois aus Frankreich Lukas aus der Schweiz pilgert nach Santiago, mit 20kg Gepäck Susan und Lin aus den USAeine irische Pilgergruppe aus Dublin sehr nette internationale Begegnungen Franc servierte mir ein Bier……obwohl seine Bar geschlossen warsehr pilgerfreundlichmit Esel unterwegs reger Pilgerverkehr..…am Jakobsweg ein Geschenk von Lila für meinen Weg nach Jerusalem, sie kommt aus Australien viele Pilger kommen mir heute entgegen reger Pilgerverkehr von Le Puy nach Santiago leider hab ich mich heut verplant, das kostete 8 km mehr
Mein heutiges Tagesziel war Conques, die mittelalterliche Kleinstadt; dabei ist mir ein „kleiner“ Fehler unterlaufen. Bei der Routenplanung hab ich das „s“ vergessen und als Tagesziel „Conque“ eingegeben, das GPS hat mich daher in eine andere Richtung gelotst; als ich dies bemerkte, war es bereits zu spät und dieser Umweg kostete mich 8km
die Stadt Conques wurde bereits im 8.Jahrhundert gegründet und war zentraler Mittelpunkt der Jakobsweg-Pilgerungen seit dem 11.Jahrhundert
diese Woche circa 130 kmAbschied von Philippe und Corinne in Condom ‚kiloweise‘ klebte der Dreck an den Schuhen das war das kleinste Hindernis Schlammwege, da musst Du durchdie Füsse wurden immer schwererdie ersten Pilger kommen entgegen aber das Wetter passteschwierige Verhältnisse am Wochenanfangbis nach Lectoure – nicht mehr weitdie Wolken hingen……aber es kam kein Regen Kirche von Lectoure lange Geraden sind meine Spezialitätmit einem guten Frühstück ist ein guter Start garantiert die Strecke Condom nach Lectoure war gekennzeichnet mit viel Dreck und Schlammdiese Pilger sind mit Pferden 1.400 km in den Pyrenäen unterwegsHelmut aus dem Mühlviertel pilgert von der Schweiz nach Finestere mit Koba aus Japan Arne aus der Schweiz pilgert von Zürich nach Finestere Begegnung mit einem weiteren Schweizer, AlexPilger aus Frankreich und Japankurze Unterhaltung mit Pierre aus Frankreich jeden Tag gibt es sehr nette Begegnungen mit Pilgerkollegenbei Ivò und seiner Frau aus Indien, Lakshmi, hab ich bereits vor 5 Jahren übernachtet, als ich von Österreich nach Finestere gewandert binindisches Abendessen Super Abendessen……in Lauzerte …mit leckerem Dessertkulinarisch verwöhnt in Montcuq, in der Gite Souleillou bei Marie-Noëlle und Jean-Francoiskulinarische Leckerbissen am Camino in Frankreich
Die Unterbringung / Unterkünfte in Spanien bzw in Frankreich unterscheiden sich in jeder Beziehung. In Spanien findest Du als Pilger fast ausschliesslich ‚Massenlager‘ vor, das heisst, Du bist als Pilger in Zimmern mit 4 bis 12 Betten untergebracht. Willst Du ein Einzelzimmer, musst in ein Hotel gehen. Frühstück wird in diesen Alberguen nicht angeboten, jedoch gibt es die Möglichkeit, selbst mitgebrachtes vorzubereiten und zu konsumieren. Als Abendessen wird in den Restaurants im jeweiligen Ort ein günstiges Pilgermenü angeboten. In Frankreich bieten die sogenannten Gites meistens ein Paket aus Abendessen, Übernachtung und Frühstück an, wobei man mit der Familie gemeinsam zu Abend isst. Das PreisleistungsVerhältnis ist ausgesprochen gut und das angebotene Essen meistens ausgezeichnet.
Marie-Noëlle und Jean-Francoir von der Gite Souleillou letzter Blick auf Auvillar über die Garonne gehts …zum Canal du Midi15 km meditatives Gehen der Canal du Midi verbindet Toulouse mit dem Mittelmeer und ist ca 240 km langBesuch von zuhause Ceci begleitet mich jetzt 4 Tage von Moissac nach Cahorstolles Frühlingswetter begleitet unsfit unterwegs Lauzerte liegt vor uns Ceci‘s Geburtstag am Camino kleine Kapelle am Wegesrand ein Apfel hebt die Stimmung diese Woche hatten wir frühlingshaftes Wetter Kirche von Montcuq heimische Produkte werden angeboten WürsteGemüseLavendelseifeverschiedene Gewürze der Wochenmarkt in Montcuq ist einen Besuch wertein Panaschè um €6,20 🫢wandern durch bezaubernde Dörfermein steter Begleiter Jerusalemway Pickerl angebracht manchmal gehts steil bergaufüber kleine Bächlein Stärkung zwischendurch tolles Panorama eine WanderWoche mit frühlingshaftem sonnigen Wetter
Montags ist ein schlechter Tag in Frankreich, da hat alles geschlossen; kein Restaurant, keine Bar, kein Geschäft hat offen
16 Tage unterwegs – ca 350 km bishermit Regen……und Sonne begann diese Woche
Diese Woche hatte ich sehr wechselhaftes Wetter, einige Male musste ich in die Regenkleidung wechseln, dann wieder ausziehen, umziehen…. Aber mittlerweile hab ich mich bereits daran gewöhnt, dass all dies zum täglichen Ablauf dazugehört, und der Regenschutz schnell griffbereit sein muss
Suppe als Vorspeise ordentlicher Hauptgang und als Abschluss DessertWaschgelegenheit für meine Wäsche Stärkung unterwegs bei der Gite von Nadine……mit einem super Abendessen verwöhnt was das Herz begehrt Prost……als Abschluss einen Armagnac bei Nadine und Francisjeden Tag ausgezeichnete warme Küche
diese Woche war ich mit warmem und sehr gutem Essen gesegnet, das mehrgängige Essen bei Nadine und Francis ist eine Seltenheit und ich wusste dies sehr zu schätzen…
auch das Abendessen bei/mit Corinne und Philippe war ein ‚Gedicht‘…. die selbst gemachten Marmeladen von Philippe in dieser Vielfalt findest du nur in ihrer Gite in Condom
Appetit……bekommt man……bei Corinne und Philippe die Marmeladenvielfalt von Philippe eine Herberge mit viel Liebe geführtbeim Problem mit einem Wanderstock hat mir Alex aus Air sur l’Adour geholfensehr nette Begegnung mit Michael aus Finnland gemeinsames Abendessen bei Isabelle u Alejandrokleine Pause mit französischen Pilgern an einer Bushaltestelle Sederic aus Frankreich musste wegen Fussprobleme leider schon am 1.Tag aufgeben
meine Wanderung verläuft entlang dem Weitwanderweg GR65 und dieser ist sehr gut beschildert
normalerweise kannst du dich hier nicht verirren ein Bierchen……während meine Wäsche trocknet bis zu 29 Grad hatte es an diesem Tag wenn ich meinen Schatten sehe, ist das Wetter gut und ich gut gelaunt 😊Vincent…Anita……sorgten für unser leibliches Wohlimmer gut gelauntseit 12 Jahren……führt Anita die gite compostela gite compostela in Montréal ein Apfel hebt die Stimmung Herzlicher Empfang……von Philippe……und Corinne persönlicher Willkommensgruss …in der Stadt der Musketiere Philippe‘s Marmeladen-auswahl was das Herz begehrt eine Empfehlung, die Gite von Corinne und Philippe
2.Woche – 130 kmdie 2.Woche beginnt mit frühlingshaftem Wetter
den Pausentag hab ich genutzt, um nicht notwendige Sachen auszusortieren und nach Hause zu schicken; damit reduzierte ich mein RucksackGewicht um ca 1,5 kg, auch wenn’s vielleicht nur psychologisch war, ich hab’s gemerkt
gut erholt nach einem Pausentag in Saint Jean Pied de Port
meine Französisch-Kenntnisse reichen nicht ganz aus, bei einer Unterkunft anzurufen und mich um ein freies Bett zu erkundigen; deshalb musste ich mir was anderes einfallen lassen…
waren es in Spanien schon mal 20-30 Pilger, die mir im Laufe des Tages entgegenkamen, merkte ich jetzt den Unterschied in Frankreich –
2-3 maximal 4 Pilger kamen mir so um die Mittagszeit entgegen und diese Gelegenheit nutzte ich gleich aus, denn diese mussten ja von gestern auf heut irgendwo geschlafen haben. In Frankreich ist es um diese Zeit noch schwieriger eine Unterkunft zu finden. Die meisten Unterkünfte bzw Schlafgelegenheiten werden von privater Seite zur Verfügung gestellt, und als Pilger hast Du die Möglichkeit, am Abend mit der Familie gemeinsam zu essen…
also fragte ich alle, die mir mit einem Rucksack entgegenkamen, wo sie die letzte Nacht geschlafen haben, und so bekam ich dann meinen Schlafplatz für heute quasi am Teller serviert…
auch diesen grosszügigen Schlafplatz bekam ich vermittelt – für mich allein Marie und Nicolas führen seit 3 Jahren diese aussergewöhnliche Herberge
ich wurde von Marie sehr herzlich mit einem kühlen Melissengetränk empfangen, sie kocht auch am Abend für die Gäste wenn es jemand möchte; seine Wäsche waschen zu lassen gibt es mit im Angebot; eine Herberge, der besonderen Art…
gemeinsames Abendessen, mit 3 weiteren Pilgern (Rafael, ein Franzose der in Canada lebt, war mit seiner Mutter und seiner Schwester am Camino unterwegs)den besten Wein bis jetzt hab ich von Nicolas serviert bekommen diese Herberge ist eine Empfehlung wertJerusalemway-Pickerl angebracht, für alle die nach mir kommen Marcel mit seinen 85 Jahren servierte mir in seiner Herberge in Aroue das Frühstück und leistete mir Gesellschaft die Herberge von Marcelhier gönnte ich mir bei frühlingshaften Temperaturen eine Pausewieder Unterkünfte ausgetauscht willkommen in Navarrenx ich komme hier an und die Restaurants schliessen hab halt auf Selbstversorger umgestellt so sieht ein Selbstversorger-Baguette aus
mit Ängsten umzugehen, ist ein Lernprozess am Camino – meine grösste ‚Angst‘ hab ich vor Regen; einen Erfahrungstag hatte ich schon, der nächste steht bevor…. aber einen Vorteil hat der Regen, wenn’s einmal nass bist, dann bist nass…
gleich nach dem Regen kommt die Angst, dass mein altes ‚Hühnerauge‘ sich wieder meldet und aufbricht – um dies zu vermeiden, hab ich mir spezielle Zehensocken angeschafft…
ich hoffe, sie halten das, was sie versprechen 😊kurze Unterhaltung am WegesrandAbschied nach kurzer Begegnung bei einer Kaffeepause in Jeff‘s Bargemeinsames Abendessen mit der Gastgeberin und ihrem Sohn